Archive image from page 921 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 912 Pincetten. Manchen Zwecken entspricht die Veränderung, welche Varley vor mehreren Jahren mit derPincette vorgenommen hat, indem er ihr die in Fig. 404 abgebildete Form gab. Sie eignet sich namentlich recht gut, um in Wasser befindliche Objecte zu fassen. Liegen diese übrigens auf Fig. 404. Varley's Pincette. Fig. 405. dem Boden eines Gefässes, dann ist ein von Edwin Quekett erfundenes Instrument, wora
Archive image from page 921 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 912 Pincetten. Manchen Zwecken entspricht die Veränderung, welche Varley vor mehreren Jahren mit derPincette vorgenommen hat, indem er ihr die in Fig. 404 abgebildete Form gab. Sie eignet sich namentlich recht gut, um in Wasser befindliche Objecte zu fassen. Liegen diese übrigens auf Fig. 404. Varley's Pincette. Fig. 405. dem Boden eines Gefässes, dann ist ein von Edwin Quekett erfundenes Instrument, woran ich ein paar Veränderungen angebracht habe, recht brauchbar. Es ist Fig. 405 dargestellt. Eine Messingröhre ab, 5 bis 6 Millimeter dick und beliebig la,ng (bis 20 Centi- meter und mehr), hat oben zwei Messingdrähte c und d angelöthet, die weiterhin mit einem Ringe verbun- den sind. In der Röhre steckt die stählerne Sonde ep, die oben in ein plattes Metallstück fg einge- schraubt ist. Dieses Metallstück hat zwei seitliche Oeffnungen n', wo die Drähte c und d durchgehen, und an beiden Enden ist es ringförmig umgebogen für den Zeige- und Mittelfinger, während der Daumen in den höher liegenden Ring kommt. Nach unten ist die Sonde ep gespalten, und die beiden Theile sind gut gehärtet und dadurch federnd, dabei aber pin- cettenartig gebogen, so dass sie fassen, wenn die Röhre ab nach unten drängt. Im Vorbeigehen will ich nur bemerken, dass Purkinje (Wagner's Handwörterbuch 1844, Art. Mikroskop, S. 428) sich mit dem Gedanken getragen hat, einen mikrotomischen Objecttisch mit mikrome- ti'isch beweglichen Pincetten und Scheeren herzustel- len. Ich weiss nicht, ob er sein Vorhaben ausgeführt hat, zweifle aber daran, dass sich diese Idee nutz- bar verwirklichen lässt. 515 Schieberpincette. Die Anzahl der schneidenden Instrumente hat in den letzten Jahren durch die verschiedenen Doppel- messer zugenommen, wozu die erste Idee von Valentin (Repertorium für d. J.
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