. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 498 E. KU 11, Stufe aufsteigende Form ab, welche I"'. v. Hauer im bosnischen Muschell<alk nicht mit Sicherheit wieder- zuerkennen vermochte, weshalb er die dortigen Sageceras-Funde zu seiner älteren Art gestellt hatte.^ Sehen wir zunächst, welche Unterschiede S. Walteri von S. i/flüfrä^'t'r/nach Mojsiso vi es auf- weist. Der letztere unterschied bei den Loben die drei Gruppen der Adventiv-, Haupt- und Auxiliarloben und Sättel. Bei 5. Haidingeri findet man nach demselben Autor: 0 bi
. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. 498 E. KU 11, Stufe aufsteigende Form ab, welche I"'. v. Hauer im bosnischen Muschell<alk nicht mit Sicherheit wieder- zuerkennen vermochte, weshalb er die dortigen Sageceras-Funde zu seiner älteren Art gestellt hatte.^ Sehen wir zunächst, welche Unterschiede S. Walteri von S. i/flüfrä^'t'r/nach Mojsiso vi es auf- weist. Der letztere unterschied bei den Loben die drei Gruppen der Adventiv-, Haupt- und Auxiliarloben und Sättel. Bei 5. Haidingeri findet man nach demselben Autor: 0 bis 5 Adventivsättel (die Zahl steigt mit dem Alter), 5 Hauptsättel, 4 Auxiliarsättel, wogegen bei S. Walteri nur 4 Hauptloben vorhanden sind und die Zahl der Adventivloben von (0 bis ?) 3 bis 8 steigend, wie auch jene der Auxiliaren von 4 auf 8 mit der Gehäusegröße ansteigend angegeben wird. Fig. Sagecems Wallcri? Mojs. von Hagighiol (Sammlung Simionescu). Die höchste Lobenzahl beträgt also nach Mojsisovics bei 5. Haidingeri im Alter 14, bei aber bis 20. Wenn man diese Angaben zu kontrollieren versucht, gehngt es eher, bei einem Exemplare die Lobenzahl im ganzen festzustellen, als jene Gruppenteilung mit Sicherheit vorzunehmen, die immer bis zu einem gewissen Grade willkürlich bleibt. Die Maximallobenzahl steigt bei S. Haidingeri der Hall- stätter Kalke wohl über 14 hinaus, da ich bis 16 beobachten konnte. An den aus der Dobrudscha vor- liegenden Exemplaren zähle ich 17 Hauptsättel, wovon 5 bis 6 Auxiliaren. Jedenfalls übersteigt deren Zahl die bei vS. Haidingeri beobachtete. Aus diesen Gründen werden die Exemplare von Hagighiol wohl besser an S. Walteri angeschlossen. Wohl ebenfalls hieher dürfte das in den Mergeln von Cataloi vorkommende Sageceras gehören, das jedoch bisher nur in zur genauen Bestimmung ungenügenden Exemplaren gefunden wurde. Fundorte: Hagighiol, 3 Exemplare (je 1 Exemplar von Simionescu und K. A. Redlich und vom Autor gesa
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