. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . i / :4H X Fig. 97. Riceia gl au ca. Habitusbild. Vergr. '/i- der unteren Epidermis stehen ferner einzellschichtige, aus dünn- wandigen Zellen aufgebaute Bauch schuppen, die an den Sproßenden meist deutlich wahrnehmbar sind und zum Schutz der Scheitelzellen über diese kapuzenartig übergreifen. Am älteren Thallus fehlen sie gewöhnlich. Manchen Arten mangeln die Schuppen in der Regel (Riccia rrystallina), andern nie und sind darum für solche Arten sehr charakteristisch. Sie sind teilweise tief schwarz- rot gefä
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . i / :4H X Fig. 97. Riceia gl au ca. Habitusbild. Vergr. '/i- der unteren Epidermis stehen ferner einzellschichtige, aus dünn- wandigen Zellen aufgebaute Bauch schuppen, die an den Sproßenden meist deutlich wahrnehmbar sind und zum Schutz der Scheitelzellen über diese kapuzenartig übergreifen. Am älteren Thallus fehlen sie gewöhnlich. Manchen Arten mangeln die Schuppen in der Regel (Riccia rrystallina), andern nie und sind darum für solche Arten sehr charakteristisch. Sie sind teilweise tief schwarz- rot gefärbt, wie bei E. nigrella. F. atroniarginafa u. a. Nur der unterste Teil der Schuppen gibt oft einigen Rhizoiden den Ursprung. K n y hat zuerst darauf aufmerksam gemacht, daß je zwei der links und rechts von der Thal]usri})pe stehenden ÖchuDpen ursprünglich zusammen- hingen. Sie werden bald hinter dem Scheitel angelegt und stellen kurz darauf ihr Breitenwachstum ein, während der Thallus noch in die Breite wächst. Die Folge davon ist ein Zerreißen der Schuppen in der Mitte und geringes Aus-
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