Revue suisse de zoologie. . der Stieldurçhmesserkleiner als 1/3 des Eidurchmessers, beginnt fast stets, auch beigeringer Spermienzahl, eine selbstândige Entwicklung der tiber-zâhligen Spermatozoen in der eikernlosen Hâlfte. Die normale erste Furche tritt bei allen Hanteleiern stets in dereikernhaltigen Hâlfte auf (Fig. 1). Friiher oder spâter, je nachder Dicke des Stieles, tritt dann ein Abkômmling des diploidenFurchungskerns durch den Stiel in die eikernlose Hâlfte iïber (ver-zogerte Kernversorgung Spemanns). Dadurch kann der Entwick-lungsversuch einzelner uberzâhliger Spermatozoen in dieser
Revue suisse de zoologie. . der Stieldurçhmesserkleiner als 1/3 des Eidurchmessers, beginnt fast stets, auch beigeringer Spermienzahl, eine selbstândige Entwicklung der tiber-zâhligen Spermatozoen in der eikernlosen Hâlfte. Die normale erste Furche tritt bei allen Hanteleiern stets in dereikernhaltigen Hâlfte auf (Fig. 1). Friiher oder spâter, je nachder Dicke des Stieles, tritt dann ein Abkômmling des diploidenFurchungskerns durch den Stiel in die eikernlose Hâlfte iïber (ver-zogerte Kernversorgung Spemanns). Dadurch kann der Entwick-lungsversuch einzelner uberzâhliger Spermatozoen in dieser Hâlfteschon nach der ersten Teilung wieder vollstàndig unterdriicktwerden; die zuerst deutlich sichtbaren kleinen Zellen (Fig. 1 b) ver- POLYSPERMIE DES TRITON-EIES 115 schwinden wieder vollstândig und der eingewanderte diploide Kernkann sogar eine neue, normale Furchung bewirken. Es ist sehr aufïallend, dass bei mittlerem Stieldurchmesser dieselbstândigen Furchen in der eikernlosen Hantelhàlfte meist nicht. Fig. 1. am animalen Pol, sondern ganz links an der Aussenseite einschnei-den, auch wenn einzelne Spermatozoen nahe dem Stiel einge-drungen waren (Fig. 1 a und b). Nur diejenigen Spermatozoenentwickeln sicb also selbstàndig, die am weitesten vom Stiel ent-fernt sind, wàhrend die nàher gelegenen ungeteilt bleiben. Dieseraus den Furchungsbildern gezogene Schluss wurde durch die Be-funde an einer Schnittserie durch ein solches Hantelei bestâ 2 zeigt einen Aequatorialschnitt, auf den aile Kerne projiziert
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