. Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften aus dem Jahre ... 8 Beanco: 4ram, und erwiesen sich den Röntgenstrahlen gegenüber ziemlich gleichartig. Ein Stück, welches stark dolomitig war, zeichnete sich vor den anderen aus, indem es das Licht noch besser durchliefs als diese. Um den Grad der Durchlässigkeit zu bezeichnen, den diese Kalkstücke besafsen, wurde ein kleines Stück Zinkblech, das ganz undurchlässig blieb, unter jedes derselben gelegt. Auf der Photographie erschien dann dieses Blech ganz dunkel (Fig. i a). Im Vergleiche mit diesem Letzteren konnte man aber d


. Abhandlungen der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften aus dem Jahre ... 8 Beanco: 4ram, und erwiesen sich den Röntgenstrahlen gegenüber ziemlich gleichartig. Ein Stück, welches stark dolomitig war, zeichnete sich vor den anderen aus, indem es das Licht noch besser durchliefs als diese. Um den Grad der Durchlässigkeit zu bezeichnen, den diese Kalkstücke besafsen, wurde ein kleines Stück Zinkblech, das ganz undurchlässig blieb, unter jedes derselben gelegt. Auf der Photographie erschien dann dieses Blech ganz dunkel (Fig. i a). Im Vergleiche mit diesem Letzteren konnte man aber die Kalkstücke nicht als »fast undurchlässig« (S. 6) bezeichnen, sondern nur als nicht ganz halbdurchlässig. Fig. 4""" dicke Kalkplatte: Schwarzer Tribolitenkalk mit untergelegtem Zinkblechstückchen. (Belichtungsdauer: 5 Min.; Abstand der von der Antikathode: 65cm; Stromstärke: 4 Amp.) Zwei Krystalle von Kalkspath von 4 und 6mm Durchmesser verhielten sich ebenso. Die Strahlen der Röhre waren indessen bei diesen Versuchen bereits hart geworden. Nachdem die Röhre regenerirt worden war, ergaben sich mit ihr noch günstigere Resultate, der Kalk wurde noch besser durch- leuchtet. Unter ein dickeres Kalkstück, von icm6 Dicke, wurden je ein Stück eines verkieselten Schwammes, eines Knochens und eines verkiesten Ammoniten (das schwarze Stück) gelegt. Alle drei Stücke waren durch die Kalkplatte hindurch gut zu erkennen, am wenigsten das mittelste, der Knochen, wie Fig. ib zeigt. Abermals besser durchlässig erwies sich, einem ganz anderen Appa- rate gegenüber, die Platte mit Archaeopteryx, trotzdem sie wesentlich dicker ist. Man sah die Knochen des Vogels, welche auf der oberen Seite liegen, durch die ganze Dicke der Platte hindurch. Diese Untersuchung kalkhaltiger Gesteine ergab also be- merkenswertherweise, dafs dieselben den Röntgenstrahlen gegen-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been


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