. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . rhanden und wie breit die letzteren Tunnels noch von der Stärke der Tunnel-wandungen abhängig. Bei den älteren Streckender Hochbahngesellschaft wurden nach Abb. 6unverstärkte Betonwände von größerer Dicke ver-wendet, für die sich bei 6,24 m lichter Weite eineGesamtbreite des Tunnelkörpers von 8,55 m Stärke der Tunnelwände ließ hier die Anordnungvon Tunnelnischen zum Untertreten für das Personalzu. Bei der Wilmersdorfer Untergrundbahn (Abb. 8)wurde durch günstige Führung der Drucklinie diegesamte Breite auf 8,25 m einges


. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . rhanden und wie breit die letzteren Tunnels noch von der Stärke der Tunnel-wandungen abhängig. Bei den älteren Streckender Hochbahngesellschaft wurden nach Abb. 6unverstärkte Betonwände von größerer Dicke ver-wendet, für die sich bei 6,24 m lichter Weite eineGesamtbreite des Tunnelkörpers von 8,55 m Stärke der Tunnelwände ließ hier die Anordnungvon Tunnelnischen zum Untertreten für das Personalzu. Bei der Wilmersdorfer Untergrundbahn (Abb. 8)wurde durch günstige Führung der Drucklinie diegesamte Breite auf 8,25 m eingeschränkt; in jederder beiden Tunnelwände wurden hier ferner inganzer Länge durchgehende Aussparungen von18 cm Tiefe zur Aufhängung der Kabel neueren Untergrundbahnstrecken der Hochbahn-gesellschaft sowie bei der Schöneberger Bahn(Abb. 7) ist die Gesamtbreite des Tunnelkörpersinfolge Verstärkung der Betonwände mit eisernenWandstützen auf 7,70 m eingeschränkt worden, wasbesonders in engen Straßen und mit Rücksicht auf 550. Abb. 11. — Querschnitt durch die Einschnittbahn in Dahlem (bei g—h).(Hochbahngesellschaft.) sind. In den Betriebswerkstätten und Wagenhallenist für die Vornahme der Ausbesserungen eingrößerer Gleisabstand erforderlich. Er schwanktbei den deutschen Schnellbahnen zwischen 3,7 und5-9 m- Unter der Gesamtbreite des Bahnkörpers(lfd. Nr. 15 der Übersicht) versteht man bei derHochbahn das Maß zwischen den beiden Seiten-geländern des Viaduktes, bei der Untergrundbahndas Maß zwischen den Außenwandungen des Tunnel-körpers. Bei den Hochbahnstrecken wird zur An-legung des seitlichen Ganges für den Streckenwärterein Maß von etwa 2 m zwischen Gleisachse undGeländer erforderlich, sodaß sich für die Viadukt-strecke der Hochbahngesellschaft eine Gesamtbreitedes Hochbahnkörpers von 7 m ergibt (vgl. Abb. 4),die sich bei der AEG-Schnellbahn nach Abb. 5mit Rücksicht auf die breiteren Wagen auf 7,3 merhöht. Für die Unt


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