. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 286 — welche uns die embryologische Untersuchung aufdeckt, nur ein Minimum ist; bei den Vorfahern der Autosaurier konnten noch einige Elemente bestanden haben, welche spurlos verschwunden sind. Ueber den Metatarsusabschnitt der Extremität der Autosauricr können wir uns sehr kurz fassen, da seine Zusammensetzung eine sehr konstante ist: bei allen Autosauriern mit wohl entwickelten Extremitäten sind die fünf kanonischen Metatarsalia vorhanden. Was die Phalangen anbetrifft, so wird allgemein
. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 286 — welche uns die embryologische Untersuchung aufdeckt, nur ein Minimum ist; bei den Vorfahern der Autosaurier konnten noch einige Elemente bestanden haben, welche spurlos verschwunden sind. Ueber den Metatarsusabschnitt der Extremität der Autosauricr können wir uns sehr kurz fassen, da seine Zusammensetzung eine sehr konstante ist: bei allen Autosauriern mit wohl entwickelten Extremitäten sind die fünf kanonischen Metatarsalia vorhanden. Was die Phalangen anbetrifft, so wird allgemein angenommen, dass alle Autosaurier mit wohl entwickelten fünfzehigen Extremitä- ten die konstante Phalangenformel 2, 3, 4, 5, 4 besitzen. Es ist vollkommen richtig, dass die meisten Autosaurier diese Phalangen- formel aufweisen, aber wir finden dennoch, ebenso wie in der vor- deren Extremität, eine Anzahl von Abweichungen von dieser Formel; ebenso wie in der vorderen Extremität können wir dabei augmen- tative Variationen, wenn die Zahl der Phalangen grösser als 2, 3, 4, 5, 4 ist, und diminutive, wenn dieselbe kleiner ist, unterscheiden. Bei Ascala- botes fascicularis finde ich in der hinteren Extremität die Phalangen- formel 3, 3, 4, 5, 4, also eine Pha- lanx mehr als gewöhnlich in der ersten Zehe; bei Scincus officinalis ist die Phalangenformel 2, 3, 4, 5, 5 d. h. bei dieser Species tritt konstant eine überzählige Phalanx an der fünften Zehe auf. Bei den folgenden b'ormen bestehen diminutive Variationen, welche als Reduktionerscheinungen erklärt wer- Fig. 27. Scincus officinalis, hintere (j^n können: Lvriocephalus—2, 3, 4, Extremität. Bezeichnungen wie auf ^ « ,„. i i ? i i -, den Tafeln. 5, 3 (Siebenrock), Molochus horr.— 2, 2, 3, 3, 2 (Siebenrock), Sitana— 2, 3, 4, 5, 0 (Siebenrock) Chamäleo vulg.—2, 3, 4, 4, 3. Inte- ressant ist, dass die Variationen der vorderen und der hinteren Extremität einander gewöhnlich parallel vor sich gehen
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