. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Histologische Struktur des Glaskörpers. 129. sich nur schwache Rudimente von ihm, die vom Pecten ausgehen, bei der Glaskörperspalte S. 116 beschrieben wurden und ebenso gut hier hätten Platz finden können. Deutlicher dürfte der Kanal bei Schlangen ausgebildet sein, worauf folgende Bemerkung von Kopsch hindeutet. Bei Coronella laevis und Pelias berus geht vom Zapfen aus ,,in den Glaskörper eine Anzahl von Fasern und überdies geht vom Scheitel des Polsters eine röh- r
. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Histologische Struktur des Glaskörpers. 129. sich nur schwache Rudimente von ihm, die vom Pecten ausgehen, bei der Glaskörperspalte S. 116 beschrieben wurden und ebenso gut hier hätten Platz finden können. Deutlicher dürfte der Kanal bei Schlangen ausgebildet sein, worauf folgende Bemerkung von Kopsch hindeutet. Bei Coronella laevis und Pelias berus geht vom Zapfen aus ,,in den Glaskörper eine Anzahl von Fasern und überdies geht vom Scheitel des Polsters eine röh- renförmig gestaltete Mem- bran aus, welche sich aber bei dem weiteren Verlauf in den Glas- körper nicht nur sehr stark trichterförmig ausweitet, sondern sich auch in immer dünner werdende Platten und Fasern — Fig. 121. Glaskörperkanal 1. beim Rentier dies bleibe unentschieden - zer- (R">g>fer), 2. beim Meerschweinchen (Cavia), „ ,T. , . .., ,. , 5. beim indischen Gerboa (Alactaga indica). fasert". INicht ganz unähnliche Nach lindsay-Johnson! Verhältnisse fand v. Lenhossek 1912 beim Vogelembryo, nur daß statt vor einer geschlossenen trichter- förmigen Membran nur vnn trichterartig gelegenen Fasern gesprochen wird (s. S. 144). Demnach ist dieser Rest der (richtig erfaßten) Höhle des A ugen- bechers in allen Wirbeltier Massen, außer bei den Amphibien sicher nachgezviesen. Die im vorstehenden implizite enthaltene „histogeneiische Theorie des Glaskörpers" besagt folgendes1): 1. Der Glaskörper kann als stark gewucherte Basalmembran der Retina aufgefaßt werden. 2. Da der Glaskörper somit zur Wandung des Augenbechers gehört, so ist als Becherhöhle nur der Raum innerhalb, distal oder linsenwärts von der vorderen Grenzschicht des Glaskörpers aufzu- fassen. 3. Bei persistierender Netzhautspalte im Teleostierauge findet sich auch eine ihr entsprechende persistierende Glaskörper spalte. 4. Ein Rudiment der Glaskörperspalte fand sich au
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