. Die entstehung der sexualzellen bei den hydromedusen; zugleich ein Betrag zur Kenntniss des Baues und der Lebenserscheinungen dieser Gruppe . Sechstes Stadium der Keimstätte-Ver- schiebung. Ein Hauptliydranth von Euden- drium mit der Knospen - Anlage des Seiten- hydranthen ^h;i; darunter die TJr-Keimzellen ukz und Keimzellen /.-;, beide im Ektoderm. im Entoderm des Seitenhydranthen liegt, von dem das Blastostyl später hervorsprosst (vergi. Holz- schnitt 14 u. 15, Shtj u. lilsi). Der Uebertritt der Ur-Keimzellen aus dem Ektoderm ins Entoderm findet nun hier statt, die Ditlerenzirung der Eizel


. Die entstehung der sexualzellen bei den hydromedusen; zugleich ein Betrag zur Kenntniss des Baues und der Lebenserscheinungen dieser Gruppe . Sechstes Stadium der Keimstätte-Ver- schiebung. Ein Hauptliydranth von Euden- drium mit der Knospen - Anlage des Seiten- hydranthen ^h;i; darunter die TJr-Keimzellen ukz und Keimzellen /.-;, beide im Ektoderm. im Entoderm des Seitenhydranthen liegt, von dem das Blastostyl später hervorsprosst (vergi. Holz- schnitt 14 u. 15, Shtj u. lilsi). Der Uebertritt der Ur-Keimzellen aus dem Ektoderm ins Entoderm findet nun hier statt, die Ditlerenzirung der Eizellen geht jetzt vor sich, ehe die Blastostylknospe noch angelegt ist, und die Wanderung der Eizellen ist zunächst ins Entoderm dersellien gerichtet und dann weiter wie in Stadium IV. Das sechste und letzte Stadium (Holzschnitt 17) zeigt uns dann die Keimstätte wieder im Ektoderm, indem die Ür-Keimzelleii nun nicht mehr ins Entoderni übertreten, um sich zu ditl'eren- ziren. Auf Holzschnitt 17 sind daher die Ür-Keimzellen und die bereits diirerenzirten Keimzellen un- mittelbar nebeneinander eingezeichnet und zwar in den Haupthydrantheii (vergleiche Holzschnitt 14, llhij), grade unterhalb der Stelle, an welcher der Seitenhydranth (N//;/) iiervorzusprossen im Begriff steht. Von hier aus haben dann die .Eizellen den ganzen weiten Weg, zuerst im Ektoderm hin in den Seitenhydranthen, dann in tlas Entoderm desselben, in diesem hin in das ßlastostyl, schliesslich in das Gonophor zurückzulegen, und in dem Gonophor dann noch ins Ektoderm wieder durchzubrechen.


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