. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . nd sie zwar, namentlich für starke Linsen undLinsensysteme, brauchbarer geworden, zugleich aber auch zusammenge-setzter und theiirer. Andere suchten mehr nach einer Einrichtung, umsie zur Zergliederung kleiner Objecte brauchbar zu machen. WiederAndere sind mehr auf die Erfindung ganz kleiner und möglichst compen-diöser Sative ausgegangen, damit man ein stark vergrösserndes Mikro-skop überall bequem mit sich herumtragen könne. Das frühere einfache Mikroskop von Charles Chevalier in Paris istFig. 46 (a. f. S.)


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . nd sie zwar, namentlich für starke Linsen undLinsensysteme, brauchbarer geworden, zugleich aber auch zusammenge-setzter und theiirer. Andere suchten mehr nach einer Einrichtung, umsie zur Zergliederung kleiner Objecte brauchbar zu machen. WiederAndere sind mehr auf die Erfindung ganz kleiner und möglichst compen-diöser Sative ausgegangen, damit man ein stark vergrösserndes Mikro-skop überall bequem mit sich herumtragen könne. Das frühere einfache Mikroskop von Charles Chevalier in Paris istFig. 46 (a. f. S.) dargestellt. Als Fuss dient das Kästchen x, in welches dasMikroskop kommt, wenn es nicht gebraucht wird. Darauf wird die hohlevierseitige Stange t geschraubt, und in dieser steckt eine andere viersei-tige Stange g, die hinten sägeförmig eingeschnitten ist und durch eingezahntes Rad, wozu der Knopf r gehört, auf und nieder bewegt werdenkann. Oben hat die Stange g einen rechtwinkelig damit verbundenen H a r t i n g s Mikroskop. III. g 82 Einfaches Mikroskop von Arm a, an dessen Ende sich ein Ring befindet für die verschiedenenFig. 46. Doublets, die zu diesem Mikroskope gehören. Die vierseitige Platte jj^die in der einen Richtung 8, in deranderen 6 Centimeter misst, dientals Objecttisch: sie hat in der Mitteeine runde Oeffnung, unter welchedie drehbare Scheibe n mit ungleichgrossen Oeffnungen kommt, die alsDiaphragma dient, um das Lichtauf entsprechende Weise zu massi-gen. Der Spiegel m ist auf der einenSeite concav, auf der anderen eben,und lässt sich durch die vierseitigeHülse b an ^ auf- und Gesammthöhe des Stativs ist 14Einfaches Mikroskop von Ch. Chevalier. Centimeter. Von den zugehörigenDoublets (s. S. 65) zeichnen sich namentlich die weniger stark ver-grössernden, die am meisten und vortheilhaftesten benutzt werden, durchvorzügliche Nettigkeit und Schärfe des Bildes aus. — In ChevaliersPreiscouiant von 1842 stand dieses Mikr


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