. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 22 Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr. 96. Maesa-Arien mit dunkelbraunem Gerbsäureinhalt versehene) Stielzelle um Vielfaches übertrifft (Fig. 3). Obwohl dieser Haartypus sich aufs engste den Drüsenhaaren anlehnt, ist es doch zweifelhaft, ob wirkliche Sekretion hier eintritt; es macht mir mehr den Eindruck, als ob eine Metamorphose des Drüsenhaares zur Deck- haarfunktion vorliegt. Die beiden Ä7itistropke-Spezies unterscheiden sich in folgende


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 22 Beiblatt zu den Botanischen Jahrbüchern. Nr. 96. Maesa-Arien mit dunkelbraunem Gerbsäureinhalt versehene) Stielzelle um Vielfaches übertrifft (Fig. 3). Obwohl dieser Haartypus sich aufs engste den Drüsenhaaren anlehnt, ist es doch zweifelhaft, ob wirkliche Sekretion hier eintritt; es macht mir mehr den Eindruck, als ob eine Metamorphose des Drüsenhaares zur Deck- haarfunktion vorliegt. Die beiden Ä7itistropke-Spezies unterscheiden sich in folgender Weise : während Ä. serratifolia sehr lange röhrenförmig ausgezogene Köpfchen aufweist und von der Zellwand des Scheitels der Basiszelle häufig ein kegelförmiger Zapfen nach unten in das Lumen der Basiszelle hineinragt, sind die Köpfchen der Trichome von A. oxyantha bedeutend kleiner, und der Basis fehlt ständig die Zapfenbildung. Schon bei der orientierenden Durcharbeitung war mir aufgefallen, daß der gleiche, höchst merkwürdige Haartypus sich auch bei Ardisia odonto- phylla Wall, in vollkommen gleicher Ausbildung und gleichfalls offenbar mit Deckhaarfunktion vorfindet, während er sonst in der ganzen Familie vermißt wurde. Nachuntersuchungen dieser Spezies (Exemplare Lobb Nr. 136) haben ergeben, daß diese Art tatsächlich zu Antistrophe A. DC. gehört. Die Ovula sind in 4—5 Zahl vorhanden und in der Placenta zweifellos \ reihig angeordnet ; die Deckung der Fetalen ist genau in derselben Weise dachig, wie dies bei Antistrophe serratifolia der Fall ist. — Auch die Länge der Drüsenköpfe haben die letztgenannten Arten mit einander gemeinsam und ebenso die scharfe Sägung des Blattrandes. Es ist dementsprechend zweifellos, daß Ard. odontophylla und die ihr nächstverwandte Ard. metallica N. F. Brown bisher unrichtig eingereiht waren und unter dem Namen Antistropha odonto- phylla (Wall.) Grosse und A. metallica (N. F. Brown) Grosse ^^^5^ro29/^e üb


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