Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 124 Echinodermata. Echinoencrinus Senkenbergii V. ,St. Petersburg'. Fig. 145. Die Porenrauten weichen insofern von der gewöhnlichen Einrichtung ab, als sie zu je drei an den Ecken, wo drei Kelchtafeln zusammenstossen, liegen. Die Hälfte eines Rhombus befindet sich auf dem Haupttäfelchen, die andere Hälfte auf einer der drei kleinen, in den Ecken eingeschalteten Supplement- täfelchen. Unter-Silur Russlands und Canadas. Cryptocrinus Fander. Kuge
Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 124 Echinodermata. Echinoencrinus Senkenbergii V. ,St. Petersburg'. Fig. 145. Die Porenrauten weichen insofern von der gewöhnlichen Einrichtung ab, als sie zu je drei an den Ecken, wo drei Kelchtafeln zusammenstossen, liegen. Die Hälfte eines Rhombus befindet sich auf dem Haupttäfelchen, die andere Hälfte auf einer der drei kleinen, in den Ecken eingeschalteten Supplement- täfelchen. Unter-Silur Russlands und Canadas. Cryptocrinus Fander. Kugelige Kelche aus drei glatten Basalia und zwei Zonen grosser, ungleicher Seitentäfelchen, am Scheitel liegt der von kleinen Plättchen bedeckte Mund. Sind seine Deckplättchen abgefallen, so bemerkt man vier bis fünf ganz kurze, gegabelte Fur- Fig. 144. chen, welche zu den Gelenkflächen für die Arme führen. Afterpyramide excentrisch, Insertionsstelle des Stieles sehr klein. Unter-Silur Russlands. Hyjjocrinus Beyrich. Kelch kugelig, aus drei Basalia, fünf Seiten- und fünf Scheitelplatten zu- sammengesetzt, der centrale Mund ist fünfseitig, auf den Scheitelplatten sind kleine Facetten für den Ansatz der Anne bemerkbar, die Afteröffnung liegt im Eck des Kelches, wo eine Seiten- und zwei Scheitelplatten zusammenstossen, Anheftimgsstelle des Stieles rund, klein, die sämmtlichen Kelchplatten glatt, theilweise porös. Kohlenkalk, Timor. Echinoencrbnis IL v. Meyer (Fig 144). Der unregel- mässige Kelch ist kurz gestielt, er besteht aus vier übereinanderfolgenden Zonen, von welchen die unterste aus vier Basalgliedern besteht, wälii'end jede der fol- genden Zonen fünf Platten aufweist. Alle Kelchtafeln sind durch Rippen verziert, die, vom Centruni aus- laufend, rechtwinkelig auf den Xahtlinien stehen und dieselben fast ganz verdecken. Im Scheitel Hegt eine Rinne, an deren erhöhten Rändern die Gelenkfacetten für kurze, einfache Arme auftreten, die grosse, zuweilen dur
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