Archive image from page 43 of Das botanische praktikum, anleitung zum. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik dasbotanischepra00stra Year: 1923 16 Abbk scher Beleuchtungsapparat. schaltet, um für stärkere Vergrößerung die Beleuchtung zu steigern, stimmen darin überein, daß sie einen sog. Kondensor von kurzem Fokus enthalten, welcher die vom Spiegel nach dem Objekt reflektierten, ziemlich spitzen Strahlenbüschel in solche von stärkerer Konvergenz (Apertur) verwandelt und


Archive image from page 43 of Das botanische praktikum, anleitung zum. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik dasbotanischepra00stra Year: 1923 16 Abbk scher Beleuchtungsapparat. schaltet, um für stärkere Vergrößerung die Beleuchtung zu steigern, stimmen darin überein, daß sie einen sog. Kondensor von kurzem Fokus enthalten, welcher die vom Spiegel nach dem Objekt reflektierten, ziemlich spitzen Strahlenbüschel in solche von stärkerer Konvergenz (Apertur) verwandelt und so dem Objekt eine vielseitigere Beleuchtung verschafft, als sie der Spiegel allein geben könnte. Nur annähernd lösen diese Aufgabe die kleineren Beleuchtungsapparate, die sich an den kleinen Stativen anbringen lassen. Vollkommene Leistungen weist erst der nur an größeren Stativen verwendbare Abbe sehe Beleuchtungsapparat auf. Da die Anwendung des vollen Beleuchtungs- kegels solcher Beleuchtungsapparate nur für die Beobachtung sehr stark gefärb- ter, kleinster Objekte oder Strukturen in Betracht kommt, so muß der Beleuch- tungskegel in allen anderen Fällen ent- sprechend reduziert werden, was in vor- j||||||j|[j,ljl[|||||lj> züglichster Weise durch die Irisblende erfolgt. Die Öffnung dieser Blende läßt sich nach Bedarf verengen oder erweitem und so die Apertiu' der Beleuchtungs- büschel bei ungeänderter Stellung des Kondensors und Spiegels variieren. Auf diese Weise ist sowohl ein schneller Übergang von ,,konvergentem zum parallelen Licht' als auch die lang- samere Auswahl der für ein gegebenes Präparat vorteilhaftesten Größe der Be- leuchtungsapertur möglich, ohne daß der Beobachter den Blick vom Präparatbilde wegzuwenden hat). Ein an der Iris- blende angebrachtes Zahn- und Trieb- werk gestattet es, ihre Öffnung in eine exzentrische Lage zu versetzen und so schiefe Beleuchtung herzustellen. Da der Blendenträger dreh- bar ist, so kann da


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