Archive image from page 143 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 134 III. Teil: Die Teuthoidea oder Kalmar-artigen Tintenfiscbe. allerdings deutlich die „Flügel' des Unterkiefers, welche die Lage der Mundmasse bezeichnen, sowie die Seitenteile des Kopfknorpels. Man betrachte die Fig. 48, die leicht mit Fraas' Originalfiguren zu vergleichen ist. Sehr wohl erhalten ist die Muskelstruktur an Armen, Mantel und, wie mir scheint, auch an Resten der ter- minalen Flossen. Davon hat Fraas Ab


Archive image from page 143 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 134 III. Teil: Die Teuthoidea oder Kalmar-artigen Tintenfiscbe. allerdings deutlich die „Flügel' des Unterkiefers, welche die Lage der Mundmasse bezeichnen, sowie die Seitenteile des Kopfknorpels. Man betrachte die Fig. 48, die leicht mit Fraas' Originalfiguren zu vergleichen ist. Sehr wohl erhalten ist die Muskelstruktur an Armen, Mantel und, wie mir scheint, auch an Resten der ter- minalen Flossen. Davon hat Fraas Abbildungen geliefert, aus denen eine große Übereinstimmung der Gewebe mit rezenten Decapoden hervorgeht. 2. „Sepialites Sahil Alwae' O. Fraas 1878 (MS.) Hierher stelle ich ein Petrefakt aus dem Libanon, im Natu- ralienkabinett zu Stuttgart liegend und von O. Fraas mit obigem a Fig. 49. Teuthoiden- s c h u 1 p e aus der Kreide. a Glyphiteiithis minor nach Fritsch 1910, Taf. 16, Fig. 13 a (nat. Größe). Obere Kreide Böhmens. b Trachyteuthis libano- tica (Fraas 1878) nach dem Originalstück von Fraas (1895, Taf. 6, Fig. 3) in Stuttgart und zwei größeren Exem- plaren in Berlin. In den Proportionen eines der letzteren, von H a k e 1 Stammend, 1877 gekauft, in nat. Gr. gezeichnet. Die anderen sind aus Sahel-Alma (alles obere Libanon-Kreide). c „Sepialites Sahel-Al- mae' (O. Fraas 1878 MS.) in Stuttgart, eben- daher. Skizze in 1L nat. Gr. Man erkennt auf des Platte den Mantelsack (4), Magen (5), Tintenbeutel (j) sowie Reste der Schale, insbesondere zwei Seitenrippen (2) der Mittelplatte (vgl. Fig. 47 b) sowie den Kopf (/). Der Habitus ist der einer Geoteuthis. Namen belegt. Die Etikette lautet: „Sepialites Sähil-Ahnae Frs. Sahil-Alma Ecire 1878'. Es handelt sich um ein Tier von ähn- lichem Habitus wie Geoteuthis (Loliginites) Zitteli, ohne deutliche Armreste, dafür mit deutlichen Spuren der Eingeweide und der Schale. Kopf und Mantelsack sind unbestimmt umrissen, der


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