. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. 342 MENORAH 8. Mose führte noch einen anderen Namen, nämlich Menascheh (vgl. Richter 18, 30), er ist „Oberster der Minenarbeiter** und „Haupt- mann des Tempels von Mana und Jahu auf Sinai'*, und ist als Kind von der Königstochter Hjatschepschu aus dem Nile gezogen worden. (Vgl. Exod. II, 10.) Diese Ergebnisse sind aber vorläufig noch mit großer Vorsicht zu verwerten, solange das von Grimme aufgestellte altsinaitische Al- phabet nicht endgültig einwan


. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. 342 MENORAH 8. Mose führte noch einen anderen Namen, nämlich Menascheh (vgl. Richter 18, 30), er ist „Oberster der Minenarbeiter** und „Haupt- mann des Tempels von Mana und Jahu auf Sinai'*, und ist als Kind von der Königstochter Hjatschepschu aus dem Nile gezogen worden. (Vgl. Exod. II, 10.) Diese Ergebnisse sind aber vorläufig noch mit großer Vorsicht zu verwerten, solange das von Grimme aufgestellte altsinaitische Al- phabet nicht endgültig einwandfrei feststeht^). Die älteste sicher hebräische Inschrift, die in Gezer (Palästina) im Jahre 1908 ausgegraben worden ist, stammt aus dem 9. Jahrhundert V. Chr. Sie zeigt uns, daß in damaliger Zeit auch Bauern zu schreiben verstanden. Auf einem Kalksteintäfeichen, das etwa 11 Zentimeter hoch und 7 Zentimeter breit ist, hat ein Bauer diejenigen Monate, in denen die landwirtschaftlichen Arbeiten verrichtet wierden, in ihrer natür- lichen Reihenfolge aufgezählt. Zu jener Zeit, in der der israelitische Kalender noch nicht die babylonischen Monatsnamen übernommen hatte, sind die Namen der Monate in Beziehung zur Landwirtschaft gesetzt worden. Die Aufzählung beginnt mit dem „Monat des E i n s ä m m e 1 n s** (p]DK IHt)» der später den babylonischen Namen Tischri trägt. Dieses beweist, daß schon im 9. Jahrhundert v. Chr. das israelitische Jahr mit dem Monat Tischri begonnen hatte, denn d»er „Monat des Einsammelns** fällt wie das „Fest des Einsammelns" (=Sukkot) in den ersten Monat des Neuen Jahres. Die darauf- folgenden Monate lauten: „Monat der Saat** (yit inv) = Mar- cheschwan. Die zwei eigentlichen Wintermonate, in denen jede land- wirtschaftliche Feldarbeit ruht, sind hier nicht aufgezählt, sondern gleich nach dem „Monat der Saat** stehen „Monat der Spät- saat" (trpS iht) = Schebat, „Mo nat derFlachsernte" (nu^B nsfV nnO = A


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