Archive image from page 759 of Die Rohstoffe des Pflanzenreichs . Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches dierohstoffedesp03wies Year: 1921 748 Einundzwanzigster Abschnitt. Samen. Die folgenden Schichten lassen sich von der erweichten Schale leicht abziehen, wobei noch Teile der Pigmentschicht und des Schwamm- parenchyms mit abgehoben werden; Fig. 273. Tonkabohne. Die Scliichten der Samenschale in ihrer Aufeinanderfolge in der Flächen- ansicht. 1 Palisadenoberhaut, la Die Palisaden von auÃen gesehen, Ib innerer, leistenfre


Archive image from page 759 of Die Rohstoffe des Pflanzenreichs . Die Rohstoffe des Pflanzenreichs : versuch einer Technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches dierohstoffedesp03wies Year: 1921 748 Einundzwanzigster Abschnitt. Samen. Die folgenden Schichten lassen sich von der erweichten Schale leicht abziehen, wobei noch Teile der Pigmentschicht und des Schwamm- parenchyms mit abgehoben werden; Fig. 273. Tonkabohne. Die Scliichten der Samenschale in ihrer Aufeinanderfolge in der Flächen- ansicht. 1 Palisadenoberhaut, la Die Palisaden von auÃen gesehen, Ib innerer, leistenfreier Teil derselben; 2 Spulen- zellen, die FuÃteile licht gehalten; 5 Schwammparenchym, â i Pigmentschicht, 5 Aleuronschicht, ij hyaline Schicht. im Querschnitte können dieselben durch Behandlung mit Ghlor- zinkjod, das sie violett färbt, sehr klar veranschaulicht werden. Die fünfte Schicht ist aus einer Reihe im Quer- schnitte quadratischer (Fig. 271, 272, 273 5), in der Flächenansicht polygonaler, mäÃig verdickter Zellen zu- sammengesetzt, die einen an Plasma und Ãl reichen Inhalt führen und eine Aleuron- schicht darstellen. Diese bildet den Rest des Nuzellus und kann daher als ein Perisperm angesprochen werden. In stark quellenden Mitteln, z. B. in heiÃer Kalilauge läÃt sich noch eine innerste Schicht isolieren, die im Querschnitt einem hyalinen, nahezu struk- turlosen Streifen deicht, in noch hier und da durch zarte Längs- und Querlinien die einstigen Zellbegrenzungen er- kennen läÃt. Sie ist der Rest des Endosperms (Fig. 271, 272, 273 6). Das GefäÃbündel des Na- bels ist in einem aus farblosen, rundlichen, dünnwandigen Zel- len gebildeten Parenchym ein- gebettet und enthält zahlreiche sehr schmale Spiroiden mit abrollbarera Spiralbande; längs des Kieles der Bauchseite sind die Pali- saden- und Säulenzellen weit schmäler als an den übrigen Teilen der Schale entwickelt. Die braunen Keimblätter setzen sich aus ei


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