. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. — 319 —. Fig. 2-5. D. aruensis, untere Rinde. Fig. 24. Deudrunephthya aruensis, Kanalwand auch unregelmäßige Formen vor. Die Kanalwände sind dicht erfüllt mit flachen, zarten, sternförmigen Spiculavon ca. 0,12 mm. Durchmesser, neben ver- einzelten dicken Spindeln Drei- und Mehrstrahlern von etwa 0.Ö mm. Länge, mit abgerundeten Dornen. Farbe des Stieles grau, der Äste weiß, der Polypen und des Stützbündels dunkelrot. Fundort: Aru-Inseln. Der großen äußerlichen Ähnlichkeit dieser Form mit T). fl


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. — 319 —. Fig. 2-5. D. aruensis, untere Rinde. Fig. 24. Deudrunephthya aruensis, Kanalwand auch unregelmäßige Formen vor. Die Kanalwände sind dicht erfüllt mit flachen, zarten, sternförmigen Spiculavon ca. 0,12 mm. Durchmesser, neben ver- einzelten dicken Spindeln Drei- und Mehrstrahlern von etwa 0.Ö mm. Länge, mit abgerundeten Dornen. Farbe des Stieles grau, der Äste weiß, der Polypen und des Stützbündels dunkelrot. Fundort: Aru-Inseln. Der großen äußerlichen Ähnlichkeit dieser Form mit T). florida (Esp.) entspricht nicht ihr Bau. Sowohl die Form der Polypen als auch die Gestalt der Spicula aus den verschiedenen Regionen der Kolonie ist durchweg anders; nicht einmal die Spicula der oberen Rinde gleichen sich. Bei sämtlichen von mir untersuchten Exemplaren von I). florida waren es schlanke, fein bedornte Spindeln, bei vorliegender Form dagegen sind es plumpe Spindeln mit hohen, oft gegabelten Dornen. Ebenso verschieden sind die Spicula der Kanalwände und der unteren Rinde. Von dieser Art liegen mir ferner vier andere, kleinere Exemplare vor, von verschiedener Größe, das kleinste 3 cm., das größte 6 cm. hoch. Bei allen vier Exemplaren ist das Polypar von rundlichem bis längsovalem Umriß und stark abgeplattet. Zwei Exemplare von längsovalem Umriß des Polypars haben einen Stiel von etwa ein Drittel der Gesamtlänge, bei den beiden anderen Exemplaren ist er viel kürzer. Bei allen vier Exemplaren finden sich an der Stielbasis Stolonen. Beim kleinsten Exemplar weist das Polypar den lockersten Aufbau auf. Eine Gegensätzlichkeit der beiden Flächen ist nur beim größten Exemplar vorhanden, wo eine Fläche sehr dicht mit Polypendolden besetzt ist, die andere gar keine Verästelung aufweist, so daß die Verzweigung vollkommen nackt sichtbar ist. Es ergibt sich also aus dem Vergleich sämtlicher fünf Exemplare, daß I). aruensis in ihrem Aufbau


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