. Die crustaceen der b©hmischen kreideformation. Crustacea, Fossil; Paleontology; Paleontology. Familie Astacomorpha. 39 Das Rostrum ähnelt dem der Enoploclytia; es hat etwa '/j der Länge des Cephalothorax und ist etwas nach oben und dann nach unten gel)Ogen. Seiner Mitte enthang verläuft eine gekörnte Leiste, die Räuder tragen je 4 nach oben und aussen gerichtete Zacken, die auf der ganzen Länge des Rostrum gleichmässig vertheilt sind. Der Raum vor der Xackenfurclie zeigt in der Mittellinie des Rückens eine Reihe von 4 länglichen Tuberkeln, die von zwei gebogenen Zackenreihen, welch


. Die crustaceen der b©hmischen kreideformation. Crustacea, Fossil; Paleontology; Paleontology. Familie Astacomorpha. 39 Das Rostrum ähnelt dem der Enoploclytia; es hat etwa '/j der Länge des Cephalothorax und ist etwas nach oben und dann nach unten gel)Ogen. Seiner Mitte enthang verläuft eine gekörnte Leiste, die Räuder tragen je 4 nach oben und aussen gerichtete Zacken, die auf der ganzen Länge des Rostrum gleichmässig vertheilt sind. Der Raum vor der Xackenfurclie zeigt in der Mittellinie des Rückens eine Reihe von 4 länglichen Tuberkeln, die von zwei gebogenen Zackenreihen, welche in elliptischer Form verlaufen, umschlossen wird. Jede diese Reihe zu 5 Zacken stellt gleichsam die Fortsetzung der Rostrumzackeu dar. Dieser Zackenreihe parallel steht auf jeder Wange noch eine undeutliche schwächere und dann eine Reihe (Fig. 5.) von 3 oder 4 starken nach vorne gerichteten Zacken. Der Raum hinter der Nackenfurche trägt am Rücken eine Doppelreihe spitzer Höcker; dann schief über die Seiten von vorn und innen nach hinten und aussen eine vorspringende Leiste und hat am unteren Schalenrand einen gekörnten Saum. Auch der Rand hinter der Nackenfurche erscheint verdickt. Die Fläche des ganzen Cephalothorax erscheint ausser den beschriebenen Zacken glatt, nur die untere â \Vaniklet. Die Schwanzflosse ist gross, das Telson zeigt in der Mitte zwei Längswülste und zu jeder Seite noch eine gekörnte Wulst, die sich alle nach hinten verschmälern. Vergl. restaurirte Textfigur Nro. ."18. (Darin stimmt Paraclytia mehr mit Enoploclytia als mit Nephrops überein.) Die innere Seitenplatte ist so lang als das Telson, trägt der Mitte entlang eine Wulst und am Hinterrande einige Spitzen. Die äussere Seitenplatte ist grösser als die innere, und zwar um den beweg- lichen Lappen, der wie bei Enoploclytia und Nephrops das Enddrittel der Platte bildet. Von den Antennen sind nur undeutliche Spuren an dem mit dem Rü


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