. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. Paraffincinbettun", Einbettctronimcl. 69 nicht zu schnell erkaltet. Dazu stellt man das zweckmäßig vorher erwärmte Einbettungsschälchen auf eine warme Unterlage, z. B. den Wärmeschrank, bzw. die auf S. 77, Fig. 51 angegebene Vorrichtung und ordnet mit angewärmten Nadeln die Objekte möglichst schnell. Kleinere, durchsichtige Objekte, bei denen es besonders darauf an- kommt, sie in die richtige


. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. Paraffincinbettun", Einbettctronimcl. 69 nicht zu schnell erkaltet. Dazu stellt man das zweckmäßig vorher erwärmte Einbettungsschälchen auf eine warme Unterlage, z. B. den Wärmeschrank, bzw. die auf S. 77, Fig. 51 angegebene Vorrichtung und ordnet mit angewärmten Nadeln die Objekte möglichst schnell. Kleinere, durchsichtige Objekte, bei denen es besonders darauf an- kommt, sie in die richtige Stellung zum Messer zu bringen, lassen sich dabei leichter orientieren, wenn man sie durch Vorbehandlung mit einem Farbstoff, z. B. GEENACUEKschem Borax-Karmin, Alaunkarmin oder Parakarmin, hervorhebt. Man läßt dazu die Objekte einige Stun- den in einer Lösung des Farbstoffs in 85-proz. Alkohol, um sie dann in gewohnter Weise in Paraffin zu überführen^). Sind die gut durchtränkten Objekte im Schälchen orientiert, so bringt man das Paraffin zum Er- starren. Zu dem Zweck hält man das Schälchen eine Zeit- lang in Wasser von Zimmer- temperatur, während man über die Oberfläche des Paraffins bläst. Sobald eine feste Haut entstanden ist, läßt man es untersinken. Die Paraffintäfei- chen lösen sich bald heraus; man kann mit einem Messer, welches man zwischen Wand und Paraffin an einer Schmal- seite einschiebt, das Ablösen beschleunigen. — Wünscht man zahlreiche Objekte im Schälchen zu ordnen, so bedient man sich am besten einer leicht ,,Einbettetrommer'") (vgl. Fig. 43), einer flachen Dose aus Kupferblech, in welche zwei Rohre münden. Durch das unten einmündende Rohr wird das Wasser von der Wasserleitung her zugeleitet. Das obere Rohr dient zum Abfluß. Zunächst wird die wassergefüllte Trommel, die sich auf einem Dreifuß befindet, auf 60*^ erhitzt. Ein mit Glyzerin ausgeriebenes Einbetteschälchen wird daraufgestellt; sodann we


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