. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Fig. 231 Fig. 232. In Fig. 231 beobachtet man schon an den jüngsten Gliederzellen Andeutungen der Verästlung. Die Aeste werden nach unten von Glied zu Glied grösser und die Gliederzellen selbst etwas länger und dicker, ohne dass neue Scheidewände zwischen den Aesten gebildet wür- den. Hier findet also keine Theilung der Gliederzellen des Stammes statt. Dasselbe Gesetz gilt auch, wie sich aus der stetigen Längenzunahme der Glieder und der eben so stetigen Dickenzunahme der Scheidewände ergiebt, für sämmtliche Aeste. In Fig. 232 (Tha
. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. Fig. 231 Fig. 232. In Fig. 231 beobachtet man schon an den jüngsten Gliederzellen Andeutungen der Verästlung. Die Aeste werden nach unten von Glied zu Glied grösser und die Gliederzellen selbst etwas länger und dicker, ohne dass neue Scheidewände zwischen den Aesten gebildet wür- den. Hier findet also keine Theilung der Gliederzellen des Stammes statt. Dasselbe Gesetz gilt auch, wie sich aus der stetigen Längenzunahme der Glieder und der eben so stetigen Dickenzunahme der Scheidewände ergiebt, für sämmtliche Aeste. In Fig. 232 (Thallomende von Sphacelaria) ist dagegen das Auftreten neuer Sclißide- wände {m) zwischen schon vorhandenen unzweifelhaft; 1 Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Nägeli, Carl, 1817-1891; Schwendener, S. (Simon), 1829-1919. Leipsig : W. Engelmann
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