. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. I. Unterordnung: INIicrolepidoptera, Familie Tineidae. 163 3. An Tanne i/tinHina/cUa F. R. — An anderen Coniferen 4 4. An Fichte 5 — An Lärche, in den Zweigspitzen laevigalella H. S. 5. Ausschließlich in den Endknospen; Schlupfloch zusammengedrückt cer/eUa ZU. — In den Endknospen und (meist) auch in den Zweigspitzen; Schlupf- loch rund glabralelln ZU. 6. An Birke, anfänglich in den Kätzchen, später in der Rinde goedartella L. — An Weide, im Herztrieb pygmaeella Hb. Argyresthia fundella F. R. T a n n e n n a d


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. I. Unterordnung: INIicrolepidoptera, Familie Tineidae. 163 3. An Tanne i/tinHina/cUa F. R. — An anderen Coniferen 4 4. An Fichte 5 — An Lärche, in den Zweigspitzen laevigalella H. S. 5. Ausschließlich in den Endknospen; Schlupfloch zusammengedrückt cer/eUa ZU. — In den Endknospen und (meist) auch in den Zweigspitzen; Schlupf- loch rund glabralelln ZU. 6. An Birke, anfänglich in den Kätzchen, später in der Rinde goedartella L. — An Weide, im Herztrieb pygmaeella Hb. Argyresthia fundella F. R. T a n n e n n a d e 1 m o 11 e. Taf. I, Fig. 9. Vorclerflügel des Falters weii3 glänzend, mit bräunlichen, gegen die Spitze zu gehäuften Querstricheln (Abb. 111 ), Fühler scharf braun geringelt. Die Raupe mattgrün, Kopf leuchtend schwarz, Nackenschild dunkel gekörnelt. Spvv. 10 bis 12 mm. Die Art wurde durch R. Hart ig (1896) in die Forstentomologie eingeführt, der in den neun- ^SStf-**».- ^^CilJÄ ziger Jahren einen Massenfraß in 30—40 jährigen fr^'.*^'"^" vt*?^ Tannen-Fichten-Mischbeständen im Forstamt Am- ^^t**^' - berg (Bayern, Oberpfalz) beobachtete. Befallen waren fast ausschließlich die Tannen. Die Bioformel stellt sich nach Hartigs .,, r^. ^ „ , ,^ ,. , , „ 1 Abb. 111. Die 1 annennadel- Beobachtungen folgendermaßen dar: ^^^^^^^ Argyresthia fun- — 6P,4 ,lella F. R. 2V2 X- Der Falter schwärmt von Ende Mai bis Mitte Juni und belegt die Oberseite der Nadeln (Tanne) mit je I Ei. Das Räupchen frißt sich in das Pallisadenparenchym der Nadeln ein, zuerst bis zur Spitze minierend, um sich dann auf die andere Seite und nach der Nadelbasis zu weiterzu- fressen. ,,Wahrscheinlich bohrt sich in vielen Fällen die Raupe im Herbst noch einmal in eine neue Nadel ein, in der sie ü; Im nächsten Frühjahr setzt die Raupe ihren Fraß in anderen Nadeln fort, bis sie er- wachsen ist. Dann verläßt sie den Fraßort, um sich anf


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