. Der Frosch; zugleich eine Einf in das praktische Studium des Wirbeltier-Krs. Frogs. 179 — Fig. 81 Frische der Hautfarben auf dem Höhepunkt. Sie werden aber viel älter und wachsen in der Folgezeit auch noch weiter. Im allgememen ist der Wasserfrosch, ebenso wie seine Verwandten, ein harmloser Geselle, der sich dem Menschen in gewisser Hinsicht nützlich er- weist durch das Fleisch seiner Schenkel, das namentlich in Frankreich und Süddeutschland als Leckerbissen gilt und auch tatsächlich an Zartheit kaum von einem andern Fleisch übertroffen wird. Gelegenthch wird der Frosch aber der Fischbrut s
. Der Frosch; zugleich eine Einf in das praktische Studium des Wirbeltier-Krs. Frogs. 179 — Fig. 81 Frische der Hautfarben auf dem Höhepunkt. Sie werden aber viel älter und wachsen in der Folgezeit auch noch weiter. Im allgememen ist der Wasserfrosch, ebenso wie seine Verwandten, ein harmloser Geselle, der sich dem Menschen in gewisser Hinsicht nützlich er- weist durch das Fleisch seiner Schenkel, das namentlich in Frankreich und Süddeutschland als Leckerbissen gilt und auch tatsächlich an Zartheit kaum von einem andern Fleisch übertroffen wird. Gelegenthch wird der Frosch aber der Fischbrut schädhch, da er sich nicht scheut, kleine Fische und selbst junge Enten (?) anzugreifen und zu verzehren. Synonyma (n. Düngen) Rana fluviatilis Rondel. 1554. — R. aquatica citrina et R. aqu. viridis Schwenckf. 1605. — R. edulis Aldrovandi 1663. — R. aquatica Ray 1713.— R. viridis Rösel 1758.— R. esculenta Linne 1758 (S. N. Edit. X.) — R. vulgaris Bonnaterre 1789. — R. palmipes Spix 1840. — Pelophylax escu- lentus Fitzinger 1843. — Braune Frösche. Drei deutsche Arten. Rana muta Laurenti (mutus = stumm, still), der Grasfrosch. Die Länge des Grasfrosches beträgt durchschnittlich 6—8 cm, es kommen aber auch alte Exemplare von 10 cm vor. Gewöhnhch sind die Weibchen etwas größer als die Männchen. Im Gegensatz zum Wasserfrosch ist seine Stirn flach und breit, so daß die Augen weit voneinander getrennt sind. Die Haut ist glatt, nur einige Drüsenreihen, besonders auf der Seitenlinie des Rückens, bilden kleine Erhebungen darin. Oft findet sich im Nacken der Tiere eine Vförmige Figur, die durch das Konvergieren zweier kurzer Drüsenreihen zustande kommt. Der Fersenhöcker ist schwach, weich, kürzer als die Hälfte der ersten Zehe und bildet einen länglich-runden stumpfen Wulst. Die Schwimmhäute sind unvollkommener als beim Wasserfrosch. Die Daumenschwielen der Männchen treten in vier Abteilungen auf. Die beiden Gruppen der etwas hinter den Choa
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