. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. le und die Gallenbestandteile: von diesen Stoffensollen nur die am meisten interessierenden, nämlich die löslichen Seifen, derAlkohol und die Fettsäuren, angeführt werden. i) H. Frenkel u. J. Cluzet, Journ. de Physiol. et de Pathol. gener. 3, 151 [1901]. Viscosität der Körperflüssigkeiten. 1741 Die beiden folgenden


. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. le und die Gallenbestandteile: von diesen Stoffensollen nur die am meisten interessierenden, nämlich die löslichen Seifen, derAlkohol und die Fettsäuren, angeführt werden. i) H. Frenkel u. J. Cluzet, Journ. de Physiol. et de Pathol. gener. 3, 151 [1901]. Viscosität der Körperflüssigkeiten. 1741 Die beiden folgenden, der Arbeit Buglias () entnommenen Kurven erläuternden Einfluß, welchen die Seife (Fig. 64) und der Alkohol (Fig. 65) ausüben. In beiden be-zeichnet t die Niveaudifferenz im Manometer (in mm) und 3 das spezifische Gewicht. Aufder Abszisse sind die Verhältnisse angegeben, in welchen in einem Falle die 1 proz. Seifen-lösung und das Wasser, im andern das Wasser und der Äthylalkohol gemischt waren. Interessant ist auch, daß sowohl die Gallensalze als die Seife die schon an und fürsich niedrige Oberflächenspannung einer Peptonlösung noch mehr erniedrigen. — >^ü 1000 0,S50-> 0,750- 10 9 80 6 5 V 3 2 1 0//zOccm 5 10 Nalriumseife/ösung 1% cem Fig. 0 HzOccm10Aethylaltwhol cem Fis. 65. Es wurde gezeigt, daß der Mageninhalt eine relativ niedrige Oberflächenspannunghat. Wenn nun der Mageninhalt in das Duodenum eintritt und sich dort mit der Gallemischt und sich durch Einwirkung des Pankreassaftes auf die neutralen Fette der Nahrungim Darmrohr Seifen bilden, so muß die Oberflächenspannung des Darminhaltes nochweiter abnehmen. Anders ausgedrückt, es herrscht kein Zweifel daran, daß im Darmrohreine sehr niedrige Oberflächenspannung herrscht, eine noch viel niedrigere als im Magen(mit Ausnahme des Falles, daß bedeutende Mengen Alkohol eingeführt worden sind). 12. Einfluß der Galle und der gallensauren Salze auf die Verdauungder Fette, der St


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