. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 68 haben, und sehr langsam zunehmen; dabei legen sie sich so sehr aufeinander, dass das Gewinde oberseits sehr enge wird, der letzte Umgang aber an Breite sehr bedeutend Fig. H. cellaria M. Überwiegt, ohne sich gegen die Mündung ungewöhnlich zu erweitern; Naht vertieft; Nabel ziemlich weit und tief; Mündung sehr schiefmondförmig, gedrückt, breiter als hoch; Mundsaum scharf, nicht erweitert. Durchm. 12 Mm., Hohe 3,4 Mm. Grössenunterschiede. Für die vorstehende Art nicht von Bedeutung und nur wenig unter dem obigen Maasse zurückbleibend ; aus


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 68 haben, und sehr langsam zunehmen; dabei legen sie sich so sehr aufeinander, dass das Gewinde oberseits sehr enge wird, der letzte Umgang aber an Breite sehr bedeutend Fig. H. cellaria M. Überwiegt, ohne sich gegen die Mündung ungewöhnlich zu erweitern; Naht vertieft; Nabel ziemlich weit und tief; Mündung sehr schiefmondförmig, gedrückt, breiter als hoch; Mundsaum scharf, nicht erweitert. Durchm. 12 Mm., Hohe 3,4 Mm. Grössenunterschiede. Für die vorstehende Art nicht von Bedeutung und nur wenig unter dem obigen Maasse zurückbleibend ; ausgewachsene Exemplare mit 6 Um- gängen sind allerdings ziemlich schwer zu bekommen. Farbenabänderungen. H. cellaria ist in der Regel von gelblicher Farbe, nur die an durch Bewässerung feuchten Stellen (Quellen, Bachränder) lebenden Exemplare erhalten eine dickere, glashelle, gelblich-grünliche Farbe; solche Exemplare, von A. Schmidt, H. margaritacea ge- nannt, unterscheiden sich nur durch die Färbung von rein typischen Exemplaren, und es erscheint mir daher kaum ge- rechtfertigt, sie als einer selbstständigen Species angehörig, anzunehmen. Wohnort. An Quellen und Bächen, im todten Laube und Moose, ferner in Kellern, in Felsenspalten und Felsen- löchern. Verbreitung. Ueber ganz Deutschland, Böhmen und Elsass-Lothringen verbreitet, wenn auch nirgends häufig. Bemerkung. Hyalina cellaria wird häufig mit der nachfolgenden Art verwechselt, die ganz dieselben Orte be- wohnt, ohne aber mit ihr zusammenzuleben. — Hyal. cel- laria hat einen engeren Nabel und ihr Gewinde ist im Ver-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Clessin, S. Nürnberg, Bauer & Raspe


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