. Die Embryonalentwickelung von Dermapteren und Orthopteren unter besonderer Berücksichtigung der Keimblätterbildung;. Embryology; Orthoptera. Die Entwicklung der Kürpergestalt. 23 Die äussere Gestalt des Embryos mit der charakteristischen Caudalkrümmung der letzten Abdominalsegmente zeigen überdies die Figg. VII bis IX. Erwähnenswert ist nur der Umstand, dass die Extremitätenpaare des Kopfes, Thorax und Abdomens ihrer ersten Anlage nach bei Periplaneta untereinander eine sehr grosse Uebereinstimmung zeigen (Fig. VII). Die später vorhandenen tiefgreifenden Differenzen zwischen denselben, welch


. Die Embryonalentwickelung von Dermapteren und Orthopteren unter besonderer Berücksichtigung der Keimblätterbildung;. Embryology; Orthoptera. Die Entwicklung der Kürpergestalt. 23 Die äussere Gestalt des Embryos mit der charakteristischen Caudalkrümmung der letzten Abdominalsegmente zeigen überdies die Figg. VII bis IX. Erwähnenswert ist nur der Umstand, dass die Extremitätenpaare des Kopfes, Thorax und Abdomens ihrer ersten Anlage nach bei Periplaneta untereinander eine sehr grosse Uebereinstimmung zeigen (Fig. VII). Die später vorhandenen tiefgreifenden Differenzen zwischen denselben, welche bei Forficula sogleich sichtbar waren, machen sich hier erst nach und nach geltend. Man wird wohl nicht fehlgehen, wenn man in dem Verhalten von Periplaneta einen ursprünglicheren Zustand erblickt. Im Gegensatz zu Forficula entwickelt sich das Extremitätenpaar des ersten Abdominalsegmentes zu eigentümlich modifizirten Anfängen, die in Gestalt und Ausbildung ganz den von Patten (84), Wheeler (90) und Cholodkowsky (91) bei Phyllodromia beschriebenen Organen (Pleuropodien) gleichen. Mit letzteren stimmen sie sogar in histologischen Eigentümlichkeiten, z. B. in der distalen Lagerung der grossen Zellkerne, vollständig überein, wie dies bereits von Wheeler (90) vermutet wurde. Das 11. abdominale Extremitätenpaar liefert die Cerci, das 9., welches hier im Laufe der Embryonal- entwickelung nicht zu Grunde geht, die Styli. Die Afteröffnung kommt bei Periplaneta erst auffallend spät zum Vorschein. Wie bei Forficula befindet sie sich auch hier nicht im 11. Abdominalsegment, sondern hinter demselben am äussersten Ende des Keimstreifens, so dass die hintere Wand des Afters beinahe direkt in die Amnionfalte sich fortsetzt. Fig. IX. Dors am ser. H. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Heymo


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