. Die Amphorideen und Cystoideen Beiträge zur (Morphologie und Phylogenie der Echinodermen.). U4 Ernst Häeckel [144 oder fast kugelig, mit kreisvuiulem oder liexagoiialem Gürtel, schart' abgesetzt von dem langen, dünnen, eylindrischen Stiel. Hypotheca mit 18 Tafeln (4 B, (j C, 8 Dj. Epitbeca mit 30—3G Platten (darunter sechs grössere centrale). Species typica: Caryocrinus Ornatus, Thomas Say, 1825 (1. c. pag. 0). Caryocrimis ornatus, James Hall, 1852; 19, Vol. II, pag. 216—227; PI. 49, 49 a, Fig. 1. Fundort: Ober-Silur von Nord-Amerika (massenhaft bei Lockport). Das Genus Caryocrinus umfasste


. Die Amphorideen und Cystoideen Beiträge zur (Morphologie und Phylogenie der Echinodermen.). U4 Ernst Häeckel [144 oder fast kugelig, mit kreisvuiulem oder liexagoiialem Gürtel, schart' abgesetzt von dem langen, dünnen, eylindrischen Stiel. Hypotheca mit 18 Tafeln (4 B, (j C, 8 Dj. Epitbeca mit 30—3G Platten (darunter sechs grössere centrale). Species typica: Caryocrinus Ornatus, Thomas Say, 1825 (1. c. pag. 0). Caryocrimis ornatus, James Hall, 1852; 19, Vol. II, pag. 216—227; PI. 49, 49 a, Fig. 1. Fundort: Ober-Silur von Nord-Amerika (massenhaft bei Lockport). Das Genus Caryocrinus umfasste ursprünglich nur die zwölfarmige Form, welche sich masseidiaft im Ober-Silur von Nord-Amerika findet und welche von Thomas Say schon vor 70 Jahren gut beschrieben wurde. Ich behalte diesen Caryo- crinus ornatus^ von dem später Hall (1. c.) eine sehr sorgfältige Darstellung gab, als massgebenden Typus dieser Gattung bei. Später wurden auch die verwandten Caryocriniden, welche sechs oder neun Arme ti-agen, mit dem ächten zwöltarmigen Caryocrinus ornatus vereinigt. Ich finde jedoch bei näherer Vergleichung der vielen sorgfältigen Darstel- lungen, welche wir von diesen besitzen, dass die verschiedene Zahl der Ai-me (—- und der entsprechenden Ambulacren! —) sich sehr \\o\\\ zur Unterscheidung von vier Gattungen in dieser eigenthümlichen Subfamilie eignet; denn mit der wachsenden Zahl der Arme, die stets ein IMultiplum von drei darstellt, ist auch eine entsprechende Difi:erenzirung der Platten-Zahl und Ordnung in der Theca korre- lativ bedingt; und zwar gilt dies sowohl fin- den dorsalen Kelch als für die ventrale Kelch- decke, besonders aber für die Gürtelbildung zwischen beiden. Ich leite demnach Caryocrinus von Hexcdacystis dadurch ab, dass die sechs Brachiolen sich an der Basis gabelig theilten. Zu den zwölf Armen, die demnach paarweise auf dem Gürtel vertheilt stehen, kommt gewöhnlich — aber nicht immer! — noch ein accessorischer


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