Die Schrift bei Geisteskrankheiten; eine Atlas mit 81 Handschriftproben . 1/ Größenverhältnis 1 : 1. No. 18. Epilepsie, d) Geschrieben am 1898 Mittags 12Uhr 35Min. Die Diagnose wurde bald nach dem Auftreten dieser Erschei-nungen revidiert und jetzt folgendermaßen formuliert: Kleiner, lang-sam wachsender Tumor in der rechten Thalamusgegend mitBeteiligung des Seitenventrikels. Sitz des Tumors in oder dichtunter der Rinde ausgeschlossen. 94 No. 18. Epilepsie. Die Obduktion ergab das Bestehen eines „langsam wachsendenTumors, nämlich einer hühnereigroßen Cyste, die durch „embryo-nale Verl


Die Schrift bei Geisteskrankheiten; eine Atlas mit 81 Handschriftproben . 1/ Größenverhältnis 1 : 1. No. 18. Epilepsie, d) Geschrieben am 1898 Mittags 12Uhr 35Min. Die Diagnose wurde bald nach dem Auftreten dieser Erschei-nungen revidiert und jetzt folgendermaßen formuliert: Kleiner, lang-sam wachsender Tumor in der rechten Thalamusgegend mitBeteiligung des Seitenventrikels. Sitz des Tumors in oder dichtunter der Rinde ausgeschlossen. 94 No. 18. Epilepsie. Die Obduktion ergab das Bestehen eines „langsam wachsendenTumors, nämlich einer hühnereigroßen Cyste, die durch „embryo-nale Verlagerung von Elementen des Ependyms des Seiten-ventrikels entstanden war (Bostroem). Wenn demnach in diesem Falle ein Tumor die Epilepsie auslösteund es durch diese Feststellung gelang, die „genuine Epilepsie, d. , deren Entstehung wir nicht kennen, ätiologisch aufzuklärenund sie klinisch anders zu klassifizieren, so ist das für unsere Unter-suchungen absolut belanglos. Denn die Erscheinungen der „ge-nuinen Epilepsie waren klinisch tatsächlic


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