. Anatomische Hefte. 606 E. KALLIUS, in die kaudal ein Ast des N. hypoglossus eintritt, in die Zungen- gegend gelangt. Zum Teil ist es schwer, ja sogar unmöglich die Muskelfasern von den Nervenfasern zu unterscheiden. Dass es sich hier um die Anlage des Musculus hyoglossus handelt, ist leicht durch Verfolgung späterer Stadien zu entscheiden. Natürlich ist dieser Muskel paarig und tritt von jeder Seite unter der Copula hervor, um in die Zunge auszustrahlen. Hy. Hy. P. Z. genhy. gengl. Textfigur 25. Sagittalschnitt durch den vorderen Teil des Mundbodens einer Alyteslarve (Stadium VII)
. Anatomische Hefte. 606 E. KALLIUS, in die kaudal ein Ast des N. hypoglossus eintritt, in die Zungen- gegend gelangt. Zum Teil ist es schwer, ja sogar unmöglich die Muskelfasern von den Nervenfasern zu unterscheiden. Dass es sich hier um die Anlage des Musculus hyoglossus handelt, ist leicht durch Verfolgung späterer Stadien zu entscheiden. Natürlich ist dieser Muskel paarig und tritt von jeder Seite unter der Copula hervor, um in die Zunge auszustrahlen. Hy. Hy. P. Z. genhy. gengl. Textfigur 25. Sagittalschnitt durch den vorderen Teil des Mundbodens einer Alyteslarve (Stadium VII). Der Schnitt ist neben der Medianebene geführt, so dass die Zungenanlage (P. Z.) nur ange- schnitten ist. Drei Gruppen von Hornzähnen (Hz.) liegen vor, hier auch unter dem Unter- kiefer (U. K.) in der unteren Wand des rüsselförmig verlängerten Mundeinganges. Myl. Mus- culus mylohyoideus, genhy. Musculus geniohyoideus. gengl. Anlage des Musculus genioglos- sus, der in ganzer Ausdehnung längs getroffen ist, und zu einem kleinen vor der Zunge ge- legenen Wulst hinzieht, das Epithel aber noch nicht erreicht hat. Hy. Zungenbein. L. Lymphraum Vergrösserung ca. 1: 20. Auch die Anlage des M. genioglossus ist jetzt zu sehen. Auch er entwickelt sich aus dem M. geniohyoideus. Man sieht nämlich dorsal von der Stelle seines Ansatzes an dem Unter- kieferknorpel einen Strang von [Zellen spitzwinklig entspringen, der in fast unverminderter Stärke nach dem Mundboden hin- zieht, aber nicht in die primäre Zunge einstrahlt, sondern mit kolbenförmiger Verdickung in dem vor der Zunge gelegenen schon beschriebenen Wulst. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann
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