. 94 Familie: Cyprinoidei. Höhe. Die Kopflänge ist l'/^—'/iinal in der K(')rpcrläne und etwas über r)nial in der Gesainmtläno-c begriffen, die Ivopihöhe macht etwas mehr als die halbe Länge desselben aus, der Kopf erscheint daher gestreck- ter als bei G. vulgaris. — Das Auge ist gross, sein Durchmesser höchstens 4yonial in der Kopflänge ent- halten ; es steht von der Schnauze last 2, vom andern Auge nur wenig über 1 Diameter ab. Die Winkel des wagrecht gestellten Mundes reichen nicht ganz bis un- )'•• Kopf von üben, tcr die Narinen ; die Eckbartcln aber nahezu bis zur Kiemenspalte zurück


. 94 Familie: Cyprinoidei. Höhe. Die Kopflänge ist l'/^—'/iinal in der K(')rpcrläne und etwas über r)nial in der Gesainmtläno-c begriffen, die Ivopihöhe macht etwas mehr als die halbe Länge desselben aus, der Kopf erscheint daher gestreck- ter als bei G. vulgaris. — Das Auge ist gross, sein Durchmesser höchstens 4yonial in der Kopflänge ent- halten ; es steht von der Schnauze last 2, vom andern Auge nur wenig über 1 Diameter ab. Die Winkel des wagrecht gestellten Mundes reichen nicht ganz bis un- )'•• Kopf von üben, tcr die Narinen ; die Eckbartcln aber nahezu bis zur Kiemenspalte zurück und sind daher viel länger als bei tr. vulgaris. Das Stirnprolil ist massig gewölbt, das des liückens fast gerad- linig und horizontal bis zur Rückenflosse; der Schwanzstiel sehr dünn, die kleinste Höhe daselbst beträgt nur % der grössten Körperhöhe. Die Dorsale fängt fast genau den Bauchflossen gegenüber etwas vor halber Körperlänge an und ist nur wenig höher als lang, ihre längsten Strahlen sind denen der After- und Bauchflossen gleich. Alle übrigen Flossen besitzen aber im Vergleich mit G. vulgaris längere Strahlen, die der Bauch- flossen reichen fast bis zur Anale und die Brustflossen bis unter oder sogar hin- ter den Beginn der Dorsale zurück, indem sie mit den Endstrahlen der tief gabiigen Schwanzflosse gleich und zwar von Kopfeslänge sind. — Lage der Analgrube, Beschuppung, Seiten- und Kopf kanäle u. s. w. verhalten sich wie bei der vori"en Art. Färbung. Rumpf und Flossen völlig ungefleckt oder längs des Rückens und der Seit(nilinie eine Reihe grosser brauner Flecken und beiderseits des Seitenkanales jede Schuppe mit 2 schwarzen Funkten besetzt; den LTntergrund daselbst bildet eine breite silberglänzende Längsbinde; die Schwanzflosse ist meist dunkel gesäumt und die Dorsale in halber Höhe mit einer Querreihe schwärzlicher Funkte geziert, die öfters in ein Querband verschwimmen. An Grösse bleibt diese Art vielleic


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