. Die Gartenwelt . biBEffiWEa auf den Kopf gestellt. Um dieselbe Zeit beabsichtigte der damalige Oberförster, ein begeisterter Landschaftsverschönerer, eine Kiefernstangenholz-Waldparzelle, auf ebenso sandigem Boden, aber nur 1,5 m über dem Grundwasser liegend, durch eine Laubholzpflanzung (Eichen und WeiÃbuchen) zu ersetzen. Ich riet, wie ich glaubte klugerweise, die betreffende Fläche ebenfalls zu rigolen. Später erst erfuhr ich, daà dort das Rigolen nicht nach meinem Verfahren geschah, sondern daà der obere Boden wieder nach oben, der untere nach unten kam. Dadurch wurde aber der Erfol


. Die Gartenwelt . biBEffiWEa auf den Kopf gestellt. Um dieselbe Zeit beabsichtigte der damalige Oberförster, ein begeisterter Landschaftsverschönerer, eine Kiefernstangenholz-Waldparzelle, auf ebenso sandigem Boden, aber nur 1,5 m über dem Grundwasser liegend, durch eine Laubholzpflanzung (Eichen und WeiÃbuchen) zu ersetzen. Ich riet, wie ich glaubte klugerweise, die betreffende Fläche ebenfalls zu rigolen. Später erst erfuhr ich, daà dort das Rigolen nicht nach meinem Verfahren geschah, sondern daà der obere Boden wieder nach oben, der untere nach unten kam. Dadurch wurde aber der Erfolg â richtiger MiÃerfolg unserer Kulturbestrebungen nur noch bemerkenswerter! Auf meinem, wie auf meines freundlichen Mitbewerbers Kulturfelde wuchsen die Eichen, WeiÃbudien und Birken in den ersten zehn bis fünfzehn Jahren tadellos, später lieà der Wuchs der Eichen und auch mancher Birken immer mehr nach, und sie kümmern auch heute noch weiter. Einzelne Eichen und auch von den wenigen Birken einige gingen bereits ein. Auf der Waldparzelle der Oberförsterei aber sind bereits die meisten Eichen abgestorben. WeiÃbuchen dagegen haben das Rigolen nicht auffällig übel genommen. Nun aber die Gegenprobe als Beweis, daà nur das Rigolen die Ursache des MiÃerfolges war. Schon um eine Reihe von Jahren früher als der be- sprochene Fall war ich mit einer gröÃeren Pflanzung von Eichen (Einzelpflanzung) beschäftigt. Zur Ausführung der Pflanzung war mir ein junger, strebsamer Forstmann zuhilfe gegeben. Dieser lieà für jedes Eichenbäumchen ein trichter- förmiges, bis ein Meter tiefes, schmales Loch machen, unter der mir gegebenen Begründung: âDie Vegetation der Eiche geht drei Fuà tief in den ; â Ich lieà ihn gewähren. Wieder um eine Reibe Jahre später als die Pflanzung auf rigoltem Boden pflanzte ich in dessen Nähe, nur durch einen breiten Parkweg von diesem getrennt, auf nicht rigolter Fläche mehrere Eic


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