. Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora. Botany; Botany. - 150 -. Turritis glabra. Turritis Orientalin. Untersambach, Kirchschönbach (Vi 11), im Steigerwald (Höfer), Grofslangheim, Kitzingen (Wis- licenus), um Hafsfuit, Wanfurt, Steinsfeld, Sechsthal, Ruine Bramberg (Vi 11), um Schweinfurt vor- züglich auf Sandboden (Besnard); nuf Muschelkalk: um Würzburg (Schenk); auf Buntsandstein: im Spessart hie und da in Wäldern (Besnard), Thulba, Hernfurt, Sadenberg auf Basalt — höchster Fundort 500m in der südl. Rhön — (Vi 11), bei Aschaffenburg (Prantl),


. Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft zur Erforschung der heimischen Flora. Botany; Botany. - 150 -. Turritis glabra. Turritis Orientalin. Untersambach, Kirchschönbach (Vi 11), im Steigerwald (Höfer), Grofslangheim, Kitzingen (Wis- licenus), um Hafsfuit, Wanfurt, Steinsfeld, Sechsthal, Ruine Bramberg (Vi 11), um Schweinfurt vor- züglich auf Sandboden (Besnard); nuf Muschelkalk: um Würzburg (Schenk); auf Buntsandstein: im Spessart hie und da in Wäldern (Besnard), Thulba, Hernfurt, Sadenberg auf Basalt — höchster Fundort 500m in der südl. Rhön — (Vi 11), bei Aschaffenburg (Prantl), Amorbach (Hilden- brand), bei Lohr, Partenstein (Kittel Handschrft.); in der Rhön zerstreut (Geherb). Turritis pauciflöra Grimm. Wenigblütiges Thurmkraut. Die mehrjährige Wurzel treibt einen oder zwei Stengel und nichtblühende Wurzelköpfe, sie ist ästig und unterwärts mit Fasern besetzt; Stengel stiel rund, aufrecht, bis auf einige Wimperhaare an der Basis ganz kahl, stets einfach, bläulich beduftet; Wurzelblätter ganzrandig, verkehrt-eiför- mig oder spatelig-rundlich, rasch in den langen Blattstiel zusammengezogen, mit starker Mittelrippe, unterseits oft violett überflogen; Stengelblätter tief herz- förmig umfassend, mit stumpfen Läppchen; die unteren stumpf, länglich, gegen den Grund verschmälert, die oberen in der Mitte am breitesten, kurz zugespitzt, alle etwas bereift; nur wenige Blüten an der Spitze des Stengels; Kelch gelbgrün, mit weifslichem Hautrand oder violett überlaufen, Blättchen ziemlich schmal, am Grunde gleich; Kronblätter weifs, etwas grünlich, etwa ^ länger als der Kelch, stumpf, genagelt, mit aufrecht abstehender, länglicher Platte; längere Staubgefäfse auf- recht, so lang oder etwas länger als die Kronblätter; nur seitliche Honigdrüsen; Schoten auf abstehenden, ziemlich kurzen Stielen aufrecht, schwach gekrümmt, ca. 4cm lang, zusammengedrückt 4kantig; Griffel kurz; Narbe klein, stumpf kopfig oder fast scheibenfö


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