. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. 136 Wilhelm Petrascheck. [6] Muniericeras A. de Grossouvre. Für einige wenige Ammoniten, welche man wie Ammonites clypealis Schlüt. bisher am Desmoceras angliederte, stellte Grossouvre eine neue Gattung auf. Sie unterscheidet sich vom typischen/)es»«oreras durch ihre zugeschärfte Aussenseite, die anfangs geknotet ist, späterhin aber glatt werden kann. Nach der von Grossouvre als Beispiel herangezogenen Sutur v
. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. 136 Wilhelm Petrascheck. [6] Muniericeras A. de Grossouvre. Für einige wenige Ammoniten, welche man wie Ammonites clypealis Schlüt. bisher am Desmoceras angliederte, stellte Grossouvre eine neue Gattung auf. Sie unterscheidet sich vom typischen/)es»«oreras durch ihre zugeschärfte Aussenseite, die anfangs geknotet ist, späterhin aber glatt werden kann. Nach der von Grossouvre als Beispiel herangezogenen Sutur von Ammouiies gosavicus v. Hauer, besitzt diese einen wenig zergliederten Aussensattel mit breiter Basis. Es findet hierin enger Anschluss an gewisse Desmoceratiden, vor allem an Desmoceras quei'cifoHuin d'Orb statt, doch unterscheiden sich diese durch eine grössere Zahl von Auxiharloben, deren der Ammonites gosavicus ebenso wie unsere Art nur einen aufweist. Muniericeras dresdense nov. spec. Taf. VII (I), Fig. I. Ein bisher nur in einem einzigen Exemplar vorgekommener Ammonit erinnert in seiner linsen- förmigen Gestalt sehr an den Ammonites clypealis, den Schlüter aus dem Unter-Senon des Salzberges bei Quedlinburg beschrieben hat. Die Umgänge sind hoch, umfassen sich zu fast ^/j. Ihre grösste Dicke erreichen sie dicht an der Kante des engen und mit senkrechten Wänden ziemlich tief eingesenkten Nabels. Die schwach gekrümmten Flanken convergiren gegen aussen und bilden eine scharfkantige Externseite. Zeigt sich schon in der Art des Querschnittes eine geringe Verschiedenheit von Ammonites clypealis, so ist doch das wesentlichste Unterscheidungsmerkmal in der Skulptur zu suchen, die allerdings, wenn die von Fig. Querschnitt von Muniericeras dresdense nov. spec. Schlüter und von Brauns') gegebenen Abbildungen sich wirklich auf eine und dieselbe Art beziehen recht variabel zu sein scheint. Nach diesen beiden Autoren sind die Rippen entweder sichelförmig, oder
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