. Brehms Thierleben, allgemeine Kunde des Thierreichs. Grosse Ausg. Animals. Saiit)Qge§'!IJlinter[})tnne (Cteniza fodiensl in iljrer ifiö^rc a ^lugcnflcHung, flarf oergröBerf, b 2)e(fcl con ber ^nncnanfit^l, c gier. DJatürlic^e ©rö^e. an einer ©tad^elreil^e unterroärt§ ber 5lieferfü[jler unb an bem ovalen, leinten abgerun- beten S^üdenfdjilbe, beffen mittlere 58ertiefung, „9tüdengrube", ü-förmig erfdjeint; bie Stugen fte|en ungefäfjr ebenfo roie bei ber ^ufdjfpinne. ©auüageg' 9Jcinierf pinne (Cteniza fodiens), roe(($e roir in i[;rem eigentümlidien, aber rerfüräten unb ron ber Seite geöffn
. Brehms Thierleben, allgemeine Kunde des Thierreichs. Grosse Ausg. Animals. Saiit)Qge§'!IJlinter[})tnne (Cteniza fodiensl in iljrer ifiö^rc a ^lugcnflcHung, flarf oergröBerf, b 2)e(fcl con ber ^nncnanfit^l, c gier. DJatürlic^e ©rö^e. an einer ©tad^elreil^e unterroärt§ ber 5lieferfü[jler unb an bem ovalen, leinten abgerun- beten S^üdenfdjilbe, beffen mittlere 58ertiefung, „9tüdengrube", ü-förmig erfdjeint; bie Stugen fte|en ungefäfjr ebenfo roie bei ber ^ufdjfpinne. ©auüageg' 9Jcinierf pinne (Cteniza fodiens), roe(($e roir in i[;rem eigentümlidien, aber rerfüräten unb ron ber Seite geöffneten S3au Ijier erbliden, fjat einen rotbraunen, faft nadten 5^örper unb ungefätjr ba» Slnfeljen einer ^eüerfpinne. 5Die beiben (Sd;raän5= ($en an ber ^interleib^fpit^e, roeldje fid; bei mand)en ©pinnen roieber finben, fteOen bie §roei oben erroä§nten tafterartigen, feine %ähm enttjaltenben ©pinnroarsen bar; ?^igur a gibt ©eftalt, gegenfeitige ©röße unb Sage ber Singen in ber S^orberanfidjt an. ®iefe SDiinierfpinne lebt üorjug^Sroeife auf ßorfica unb fudjt fid; if)ren 2lufentl;alt an einem fteilen Slbfiang, roe((^er au§' binbenber @rbe ot;ne ©teine unb of)ne ©raiSroudjg befteljt, ba^ 2In= fammeln he§> ^iegenroaffer^ alfo nic^t geftattet. §ier gräbt fie in raagered;ter Siidjtung einen bi§ 63 cm langen ©ang, roeit genug, um fid; mit Sequemlidjfeit barin beroegen gu fönnen, unb tapeziert iljn mit ©eibengercebe ai\§, bamit er nidjt §ufannnenfafle. ^ijre größte 5^unft beroäljrt fie aber am ©ingang biefer 9Jöljre, roeldjen fie burd; einen freiso^ runben, eingefalgten Sedel üerfi^Iießt. 2)iefer, oon außen ©rbe, oon innen ein gierlic^eio ©eibengeroebe, fteljt an ber Dberfeite wie burc^ eine Stngel mit ber dlöi)xe in SSerbinbung unb faßt burd; feine eigne ©djroere gu, roenn er geöffnet roorben ift. SBa§ foll biefe S;i^ür, roeldie fid; äußerlid; üon ber Umgebung nid)t unterfd;eibet unb bei ii;rem 3Ser-- f($(u§ bi
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