. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Studien über Flugsaurier, II I bildete H. v. Meyer (1. c, Taf. 3, Fig. 2) den Gegendruck, Karl v. Zittel (1882, Taf. 13, Fig. 1) das Original der Münchener Sammlung ab; es zeigt mannigfache Details, besonders gut den Umriß des Frontale, den Schädelhohlraum und die Länge sowie Bezahnungsart der Kiefer. Ein weiteres Exemplar von Pterodactylus Koehi (früher als Pt. scolopacieeps Meyer bezeichnet) wird im Berliner Museum für Naturkunde aufbewahrt; Plieninger (1901, p. 65, Taf. 4) beschrieb eine Neuerwerbung der Münchener Sammlung von E


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Studien über Flugsaurier, II I bildete H. v. Meyer (1. c, Taf. 3, Fig. 2) den Gegendruck, Karl v. Zittel (1882, Taf. 13, Fig. 1) das Original der Münchener Sammlung ab; es zeigt mannigfache Details, besonders gut den Umriß des Frontale, den Schädelhohlraum und die Länge sowie Bezahnungsart der Kiefer. Ein weiteres Exemplar von Pterodactylus Koehi (früher als Pt. scolopacieeps Meyer bezeichnet) wird im Berliner Museum für Naturkunde aufbewahrt; Plieninger (1901, p. 65, Taf. 4) beschrieb eine Neuerwerbung der Münchener Sammlung von Eichstatt, bei welcher noch eine zarte Knochenleiste am Schädeldache als Stütze eines Hautkammes erhalten ist, welchen Plieninger als Geschlechtsmerkmal deutete. Bei Fig. Pterodactylus longicollnm H. v. Meyer, oberer Jura, Plattenkalk von Nusplingen (Stuttgarter Exemplar), stark verkleinert; Rekonstruktion von Arthaber 1916. Abkürzungen vgl. p. 5. diesem Exemplare überrascht die Kürze des Oberkiefers, dessen Spitze unbedingt noch im Gesteine stecken muß. falls sie nicht gebrochen sein sollte. Gebrochen ist auch der Unterkiefer und an der Bruchstelle sind mit ziemlichem Längenverluste die beiden Bruchstellen wieder zusammengefügt worden. Das geht aus den Verhältniszahlen der Länge zur Breite hervor, die stets zwischen 1:18 und 1 : 23 schwanken, hier nur 1:12 betragen. Ein vorzüglich erhaltenes Exemplar ist (Fig. 13) der neuerdings von Plieninger (1907, p. 278, Taf. 19) wieder beschriebene Pterodaeiylus longicollum H. v. Meyer aus den Nusplinger Plattenkalken (Stuttgarter Naturalienkabinett). Es ist dasselbe Exemplar, welches O. Fraas (1878, p. 163) als Pterodactylus suevicus beschrieben hatte; H. v. Meyer hatte erstere Artbezeichnung für zwei Funde, die in Eichstatt gemacht worden waren (Münchener Sammlung; Fauna d. Vorw., p. 45, Taf. 7, Fig. 1—4) aufgestellt. Das Stuttgarter Exemplar des Pt. longicollnm ist das Fig. 14. sorb prr< prfr + nas. Pleas


Size: 3224px × 775px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1850, bookpublisherwiennewyorkspringe