. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. rt werden. Der Quecksilberbehälter wird dannwieder bis zum Niveau der Pfropfen in die Höhe gehoben und jede bemerkbare Luftblasewird entfernt. Der Apparat ist nun für einen Versuch fertig. Das hier beschriebene Experimentbetrifft die Bestimmung des Dampfdruckes von Chloroform auf eine (wässerige) Chloro-formlösung


. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. rt werden. Der Quecksilberbehälter wird dannwieder bis zum Niveau der Pfropfen in die Höhe gehoben und jede bemerkbare Luftblasewird entfernt. Der Apparat ist nun für einen Versuch fertig. Das hier beschriebene Experimentbetrifft die Bestimmung des Dampfdruckes von Chloroform auf eine (wässerige) Chloro-formlösung im Vergleich zum Dampfdruck auf dieselbe Flüssigkeit ohne Chloroform. Die Pfropfen werden herausgenommen und die Quecksilberniveaus ausgeglichen, bisein gleiches Volumen über dem Quecksilber auf jeder Seite vorhanden ist. Ein bestimmtesVolumen des Lösungsmittels (sagen wir 5 cem) wird nun auf einer Seite (sagen wir derlinken) und ein gleiches Volumen der Chloroformlösung in demselben Lösungsmittel aufder anderen Seite eingeführt. In jedem Falle wird sofort nach Einführung der Flüssigkeitder Pfropfen eingesetzt, wobei sorgfältig zu verhüten ist, daß irgendwelche Luft, sei esals Blase an der Quecksilberoberfläche oder zwischen der Oberfläche der eingeführten. Fig. von van tHoff. !) J. H. vantHoff, H. Goldschmidt u. W. P. Jorissen, Zeitschr. f. IT, 52 [1895]. 1418 Osmotischer Druck. Flüssigkeit und dem Pfropfen, eingeschlossen wird. Zu diesem Zweck führt man fastimmer über dem Quecksilber 2 oder 3 ccm mehr als die erforderliche Menge ein, so daßdie Flüssigkeit bis etwas über den Hals reicht; dann lockert man den Pfropfen, gleichtvorsichtig das Niveau des Quecksilberbehälters aus und bringt das Niveau des Queck-silbers im Rohr auf die gewünschte Volumhöhe. Nachdem das Lösungsmittel auf dereinen Seite und die Chloroformlösung von der gewünschten Stärke auf der andern Seiterichtig und ohne Luftblase eingef


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