. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 125 MM. In den bisher betrachteten normalen wie abnormen Fällen hat allemal die Primär- achse von MSt oder C mit der organischen Achse einen Winkel gebildet. Die beiden von diesen Achsen normierten Ebenen schneiden sich also: sie reichen zusammen aus, die Spindelstellung eindeutig zu bestimmen. Und wir würden demnach nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet sein, für MSt und C die ursprüngliche Hypothese über den Reiz- mechanismus der


. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 125 MM. In den bisher betrachteten normalen wie abnormen Fällen hat allemal die Primär- achse von MSt oder C mit der organischen Achse einen Winkel gebildet. Die beiden von diesen Achsen normierten Ebenen schneiden sich also: sie reichen zusammen aus, die Spindelstellung eindeutig zu bestimmen. Und wir würden demnach nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet sein, für MSt und C die ursprüngliche Hypothese über den Reiz- mechanismus der „queren" Spindelstellungen aufrecht zu erhalten, - - so wenig uns vielleicht nach den Erfahrungen mit A und B eine solche Ökonomie von Herzen kommen möchte. Allein ich habe mich doch von der Unzulänglichkeit des früher ausgedachten Mechanismus, wenigstens für C, überzeugt. Es kommt nämlich, wie ich schon oben an- deutete, gelegentlich vor, daß die Schwanzzelle ihre freie terminale Lage am Ende der ventralen Säule bis zur Mitose bewahrt, ohne mit den höher gelegenen Blastomeren neue Be- rührungen einzugehen (Fig. MM). Dann bleibt natürlich die Form von C die allseitig-symme- trische, in der sie geboren wurde; ihr Kern und ihre Sphäre haben keinen Grund, die Lage in der Primärachse mit einer anderen zu ver- tauschen. Und man erkennt mit Leichtigkeit, daß nun die Kette von Schlußfolgerungen eben- so weitergehen würde, wie bei den isolierten Ektodermzellen des Dreifachzwillings: ist un- sere frühere Hypothese richtig, so müßte die Spindel der freigebliebenen Schwanzzelle zwar der basalen Kontaktfläche parallel, innerhalb der so bestimmten Ebene aber regellos gelagert sein. Statt dessen lag in allen diesen Fällen die Spindel der Schwanzzelle genau senkrecht zu der durch die Krümmung der Ventral- gruppe markierten „Medianebene". Also mußte diese Ebene, die der morphologischen Mediane entspricht, im Plasma der freien Schwanzzellen durch ir


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