. Abstammungslehre, Systematik, Paläontologie, Biogeographie;. Biology; Evolution; Biogeography; Paleontology; Phylogeny. ^dv -77L. —vT -~dt/ Wimperbändern bestehen. Derartige Einrichtungen scheinen zurAnnahme einer kriechenden Bewegungsweise weniger geeignet. Und gerade auf solche Formen werden wir rekurrieren müssen, wenn wir die Bilaterien von Ctenophoren ab- zuleiten versuchen. Es sei vielleicht gestattet, in Form einer ideellen Konstruktion ein Bild Scbematische jener hypothetischen Urform zu entwerfen, welche von ctenophorenähnlichen ^er B^uteriTn Stammformen ausgehend den Übergang zur W


. Abstammungslehre, Systematik, Paläontologie, Biogeographie;. Biology; Evolution; Biogeography; Paleontology; Phylogeny. ^dv -77L. —vT -~dt/ Wimperbändern bestehen. Derartige Einrichtungen scheinen zurAnnahme einer kriechenden Bewegungsweise weniger geeignet. Und gerade auf solche Formen werden wir rekurrieren müssen, wenn wir die Bilaterien von Ctenophoren ab- zuleiten versuchen. Es sei vielleicht gestattet, in Form einer ideellen Konstruktion ein Bild Scbematische jener hypothetischen Urform zu entwerfen, welche von ctenophorenähnlichen ^er B^uteriTn Stammformen ausgehend den Übergang zur Wurzel des Bilaterienstammes ver- mittelte. Diese Zwischenform soll als Sphenula (Fig. l6) bezeichnet werden, in Erinnerung daran, daß Haeckel die Gestalt eines Keiles als promor- phologische Grundform des Bilaterienkörpers betrachtete. Wir haben bei der Konstruktion dieser Form gewisse Züge derTornaria (En- teropneustenlarve), an- ^n^-: dere der Entwicklung der Trochophora ent- lehnt. Die Körperge- stalt ist ovoid. Der vor- dere Körperpol ist von der Scheitelplatte {sp) eingenommen, von welcher vier Wimperbänder (ze') in radiärer Richtung ausstrahlen. Diese radiären Wimperstreifen sind in den longitudinalen Teilen der Wimperschnur der Tornaria erhalten; in den Ent- wicklungsstadien der Trochophora erkennen wir ihre Spur in der hier auf- tretenden Figur des sog. Kreuzes. Eine diesem lokomotorischen Apparat inne- wohnende Tendenz zu transversaler Umordnung der Wimperbänder führte zu den Ringbildungen der Trochophora hinüber. Der Darmkanal noch ohne After und Proctodaeum besteht aus dem ectodermalen Vorderdarm (Sto- modaeum) und dem entodermalen Mitteldarm (Mesenteron), an welchem zwei seitliche Divertikel [dv] als Reste eines ursprünglich vorhandenen Gastrovascu- larsystems die Geschlechtsprodukte zur Ausbildung bringen (Gonoenterocöl- säcke). Würden diese Divertikel sich vom Mesenteron abtrennen und selbstän- dige Cölomodukte (Geschlechtsausführungsgäng


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