Archive image from page 520 of Die Gartenwelt (1897). Die Gartenwelt diegartenwelt07berl Year: 1897 Illustriertes Wochenblatt für den Gesamten Gartenbau. Jahrgang VII. u. Juli 1903. No. 41. Nachdruck and Nachbildung aus dem Inhalt dieser Zeitschrift wird strafrechtlich verfolgt. Gärten des Auslandes. Wi Der Garten des Herrn J. R. Hardy. Von C. Rimann, Obergärtner, Wien. (Hierzu drei Abbildungen.) ien besitzt in den verschiedenen kaiserlichen und fürstlichen Gärten grossartige Sehenswürdigkeiten von kultur- historischem Werte. Ich verweise hierbei auf die Gärten in Schönbrunn, Belvedere, auf
Archive image from page 520 of Die Gartenwelt (1897). Die Gartenwelt diegartenwelt07berl Year: 1897 Illustriertes Wochenblatt für den Gesamten Gartenbau. Jahrgang VII. u. Juli 1903. No. 41. Nachdruck and Nachbildung aus dem Inhalt dieser Zeitschrift wird strafrechtlich verfolgt. Gärten des Auslandes. Wi Der Garten des Herrn J. R. Hardy. Von C. Rimann, Obergärtner, Wien. (Hierzu drei Abbildungen.) ien besitzt in den verschiedenen kaiserlichen und fürstlichen Gärten grossartige Sehenswürdigkeiten von kultur- historischem Werte. Ich verweise hierbei auf die Gärten in Schönbrunn, Belvedere, auf den Sehwarzenberggarten. Laxenburggai'ten und auf die Schöpfer derselben Le Nötre, Siebek, Skell. Dies sind altehrwürdige Gärten, welche bereits oft in Wort und Bild beschrieben wurden und zu bekannt sind, um sie den Lesern noch einmal vorzuführen. Wir wollen daher heute zu den neueren Gartenanlagen Wiens übergehen und sehen, wo und wie die neueren Anlagen in Wien geschaffen wurden und wer ihre Schöpfer sind. Ztierst, wenn auch nicht gerade den grössten und besten, möchte ich den werten Lesern dieser Zeitschrift den Garten des Herrn J. E. Hardy, dessen Leitimg mir vor zwei Jahren über- tragen wurde, vorführen. Er wurde im Jahre 1900 aus einem alten zum Teil verwilderten Eosen- und Weingarten, der früher der berühmten Sängerin, Frau Materna, gehörte und in den Be- sitz des Herrn J. E. Hardy überging, von dem hiesigen Gartenarchitekten G. Swensson in überaus effektvoller Weise ausgestaltet und umgearbeitet. Was nur irgend möglich war, auf einem solch kleinen Terrain von ca. 50 m Breite bei einer Gesamtlänge von 180 m in landschaftsgärtnerischer Hinsicht zu schaffen, das ist nach allgemeinem Gutachten thatsäclüieh ausgeführt. Erdbewegungen geben dem Garten einen landschaftlich-malerischen Cha- rakter, ausserhalb liegende Merkpunkte sind in die Anlage hineingezogen, Gartenwelt. VII. Durchblicke, Gruppierungen und architektonische Aus- stattungen geben
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