. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende . FK JVK Fig. 2\. Stück der Wirbelsäule eines jungen Haifisches (Scyllium cau.). Nach Cartier. C Chorda, FK ^\^ dazwischen liegende, in Verkalkung begrififene Fascr- knorpelmasse, Kn äussere, Kn^ innere Knorpelzone, hi Intervertebralligameut. Fig. 25. Stück der Wirbelsäule von Scymnus. /c Intercalarstücke, Oh obere Bogen, WK Wirbelkörper. Die in den Bogen und den Intercalarstücken sichtbaren Löcher bezeichnen den Austritt der Spinalnerven. Eine besondere Aufmerksamkeit erheischt die Schwanz Wirbel- säule der Fische, un


. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende . FK JVK Fig. 2\. Stück der Wirbelsäule eines jungen Haifisches (Scyllium cau.). Nach Cartier. C Chorda, FK ^\^ dazwischen liegende, in Verkalkung begrififene Fascr- knorpelmasse, Kn äussere, Kn^ innere Knorpelzone, hi Intervertebralligameut. Fig. 25. Stück der Wirbelsäule von Scymnus. /c Intercalarstücke, Oh obere Bogen, WK Wirbelkörper. Die in den Bogen und den Intercalarstücken sichtbaren Löcher bezeichnen den Austritt der Spinalnerven. Eine besondere Aufmerksamkeit erheischt die Schwanz Wirbel- säule der Fische, und wir haben dabei von dem primitiven Ver halten des Amphioxus, der Cyclostoraen und Dipnoer aus- zugehen. Hier läuft die Chorda dorsalis vollkommen gerade bis ans Hinterende des Körpers und wird ganz symmetrisch von der Schwanz- flosse umgeben (Fig. 26). (D i p h y c e r k e r F i s c h s c h w a n z.) Diesem Verhalten begegnen wir auch bei devonischen Fischen, sowie in den Jugendstadien der Knochenfische. Bald tritt aber hier infolge un- gleicher Wachstumsverhältnisse eine stärkere Entwickelung der ven- tralen Hälfte der Schwanzflosse, resp. ihres Stützskelettes ein, und da- durch erfährt die Wirbelsäule eine Abweichung in dorsaler Richtung (Heterocerker Fischschwanz) (Fig. 27). Die Heterocerkie kann eine äußerlich sofort erkennbare sein (viele fossile Fische, die meisten Selachier und Ganoiden), oder sie ist nur eine innerliche und wird durch eine mehr oder weniger symmetrische Schwanzflosse äußerlich maskiert^) (Fig. 28). (Lepidosteus, Amia, Salmo, t) Man gebraucht für dieses Verhalten dann den Ausdruck ,Homocerker Schwanz".


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