. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . f. 11 ab-gebildet ist und eine ähnliche Innenzeichnungaufweist. Die übrigen vier Speisetiager der Reihe bringenverschiedene Bratenstücke auf flachen Platten mitkurzen konischen FüÃen, wie sie uns auch unterden Beigaben begegnen, wie Giza III, Abb. 45,vergleiclie V, Taf. 20 b, oder unter dem Opfergerätder Kultkaminer, wie Giza IX, S. 18; einer derFüÃe der Schüssel steht jeweils auf
. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . f. 11 ab-gebildet ist und eine ähnliche Innenzeichnungaufweist. Die übrigen vier Speisetiager der Reihe bringenverschiedene Bratenstücke auf flachen Platten mitkurzen konischen FüÃen, wie sie uns auch unterden Beigaben begegnen, wie Giza III, Abb. 45,vergleiclie V, Taf. 20 b, oder unter dem Opfergerätder Kultkaminer, wie Giza IX, S. 18; einer derFüÃe der Schüssel steht jeweils auf der linkenHand des Tragenden, ein anderer auf seinerSchulter, ihn faÃt er mit seiner rechten Hand,als ob er ihn der kleinen Aufsatzfläche wegenin seiner Lage halten wollte; das kann aber allesnicht der Wirklichkeit entsprechen, denn die Plattehatte drei FüÃe und der Träger wird die Schulterzwischen zwei derselben gesteckt haben. Gebrachtwerden das Scliulterstück, der Oberschenkelbratcniic, ein Rippenstück und der ünterschenkel-braten hrt. Von dem dritten Bildstreifen ist nur dieuntere Hälfte erhalten. Von den sechs Trägernmuà der erste den Oberkörper ein wenig geneigt 30 Hebmann Jü SHMUy KULTRAUA\^ WEST-WAND Abb. 17. Die Mastaba des Shmlrl. Kiiltranm, Weslwand. aüdlicher Teil. haben, wie die Körperlinie vorn am Gürtel zeigt;der zweite hält in der herabhängenden rechtenHand einen Krug mit AusguÃröhre; die restliehenvier müssen ihren Beitrag zum Mahle auf Schüsselngebracht liaben, die sie mit beiden Händen stützten,da kein herabhängender Arm gezeichnet ist. 1). Der Eultrauiii. a. Die Westwand. (Abb. 17, 18 und Taf. 4c, d.)Die rückwärtige Wand der Kultkammer wirddurch den Eingang zur Opfernische in zwei gleicheFlächen geteilt, die ganz symmetrisch bebildertwurden: Rechts und links von der Tür ist diegroÃe Gestalt des Grabherrn angebracht, und unterihr je ein Bildstreifen mit
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