. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. Fig. 2üt).. Fig. 257. Phalauger celchonsis. Plaiitarfläche der» Fußes. I Opponierbarc große Zehe; II. III syndaktyle 2. uud 3. Zehe. Nach O. Thomas. P"'ig. 258. Rechter Fuß von Tarsipes rostratus. Syn(hikty]ie und beginnende Koduktion des 2. und 3. Fingers, der Daumen ist oppoin'crbar. Naeli Dollo. Fig. 259. Hypsiprymnodon n)oschatus. Nacli O. Thomas. Plantarfläche des Fußes. Fig. 26'K Plantarfläche des Ful5es von Didelphys laiu'gera, nach Winge.


. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. Fig. 2üt).. Fig. 257. Phalauger celchonsis. Plaiitarfläche der» Fußes. I Opponierbarc große Zehe; II. III syndaktyle 2. uud 3. Zehe. Nach O. Thomas. P"'ig. 258. Rechter Fuß von Tarsipes rostratus. Syn(hikty]ie und beginnende Koduktion des 2. und 3. Fingers, der Daumen ist oppoin'crbar. Naeli Dollo. Fig. 259. Hypsiprymnodon n)oschatus. Nacli O. Thomas. Plantarfläche des Fußes. Fig. 26'K Plantarfläche des Ful5es von Didelphys laiu'gera, nach Winge. Die Sohlen- u. Zehenballen treten deutlich hervor. Phaseolomyidae und Didel])hyidae. Unzweifelhaft leitet sich von diesem Zustand die Reduktion hei-, die der Hallux bei Dasyuridae und Caenolestidae erfuhr. Den ül)rigen Beutlern (Macroi)odidae und Peramelidae) fehlt er ent- weder oder er ist klein. Im Hinblick auf deren Verwandt- schaft zu den übrioen Marsupialia kommt man aber mit Huxley zum Schlull. dal.) auch ihr Fuß ein reduzierter (Jreiffuß ist. und mit Winge zur Ansicht, daß die recenten Beutler entweder Kletterer sind oder von solchen abstammen. Er weist darauf hin. daß von den beiden, hauptsächlich funktio- nierenden Zehen l\ und \'. gew(')linlich l\ die stärkste ist. wie bei vielen arboiikolen Tieren. Ausführlich hat Dollo die These verteidigt, daß die ^'orfahren der Marsu])ialia arl)orikol waren und dies zur Erklärung der Syndaktylie angerufen, die auch bei nichtkletternden Formen auftritt. Und doch ist Syndaktylie eine Erscheinung, die auch bei anderen Säugern mit arborikoler Lebensweise sich paart. Ich möchte noch anführen, daß der (ireifschwanz von I>ettongia: einem Känguruh, das in der Eliene sich s])ringend bewegt: daß tler Ideine. aber ojtponierbare Hallux von Hypsi- prymnodon. dem nächsten ^'erwandten der Känguruhs, sich nur erklären läßt durch Abstammung von arliorikolen Formen. Wie bei Manis und \V e h e r, SäU'^'ctiere. Pl


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