. Cestodes. Tapeworms. Fig. 74. Junge Finnen der Taenia saginata G. mit Anlage des Kopfzapfens. 30/1. (Aus Leuckart No. 807.) Fig. 75. Junge Finnen der Taenia serrata mit Anlage des Kopfzapfens. 12/1. (Aus Leuckart No. 807.) noch dünne Cuticula, und im Hohlraum des Kopfzapfens trifft man ge- legentlich die abgestosseuen CuticularhüUen tütenförmig zu zweien oder dreien in einander stecken. Die Wand des Kopfzapfens besteht aus denselben kleinen, kern- haltigen Zellen, welche zu dieser Zeit auch die Wand der Mutterblase — wenigstens in ihrer unmittelbar unter der Cuticula gelegenen Schicht zusamm


. Cestodes. Tapeworms. Fig. 74. Junge Finnen der Taenia saginata G. mit Anlage des Kopfzapfens. 30/1. (Aus Leuckart No. 807.) Fig. 75. Junge Finnen der Taenia serrata mit Anlage des Kopfzapfens. 12/1. (Aus Leuckart No. 807.) noch dünne Cuticula, und im Hohlraum des Kopfzapfens trifft man ge- legentlich die abgestosseuen CuticularhüUen tütenförmig zu zweien oder dreien in einander stecken. Die Wand des Kopfzapfens besteht aus denselben kleinen, kern- haltigen Zellen, welche zu dieser Zeit auch die Wand der Mutterblase — wenigstens in ihrer unmittelbar unter der Cuticula gelegenen Schicht zusammensetzen. Bald erkennt man um ihn auch das sogenannte Eecep- taculum, das nichts anderes darstellt als die durch den Kopfzapfen vor- gedrängte und durch Bildung neuer Elemente verstärkte tiefere Muskel- scliicht der Blasenwand, die mehr oder weniger selbständig geworden ist (Fig. 76). Der Grad der Entwickelung dieser Schicht hängt mit der verscliieden weit gehenden Verdrängung der grossblasigen Markmasse der Finne zusammen; wo, wie bei Cysticercus ^nsiformis, der Vorderkörper die ursprüngliche parenchymatöse Beschaffenheit beibehält, da steht auch das Eeceptaculum allseitig, also auch nach aussen mit dem Parenchym in Verbindung; wo dagegen, wie bei den meisten Cysticerken, das Innen- parencliym von dem sich ansammelnden Wasser vollständig verdrängt. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Braun, Maximilian Gustav Christian Carl, 1850-1930. Leipzig : C. F. Winter


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