. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. ndung des Uterusstabes gesprochen, allein eineModifikation desselben nach Dr. Grcenhalgh habeich zuweilen mit gutem Erfolge angewendet. Der Vor-zug dieses Instrumentes vor seinem Prototyp bestehtdarin, dass es röhrenförmig ist und sich selbst inseiner Lage erhält. Es gestattet sonach den Abflussder Secretion aus der Gebärmutterhöhle und ist demHerausschlüpfen nicht so sehr ausgesetzt. Fig. 158 stellt das Instrument in seiner natürli-chen Grösse dar. Es ist zwei bis zwei und


. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. ndung des Uterusstabes gesprochen, allein eineModifikation desselben nach Dr. Grcenhalgh habeich zuweilen mit gutem Erfolge angewendet. Der Vor-zug dieses Instrumentes vor seinem Prototyp bestehtdarin, dass es röhrenförmig ist und sich selbst inseiner Lage erhält. Es gestattet sonach den Abflussder Secretion aus der Gebärmutterhöhle und ist demHerausschlüpfen nicht so sehr ausgesetzt. Fig. 158 stellt das Instrument in seiner natürli-chen Grösse dar. Es ist zwei bis zwei und einachtel Zoll lang und wird mit geschlossenem Flügelmittelst eines Stilets, wie die Figur zeigt, eingefü es sich in der gewünschten Höhe befindet,wird das Stilet zurückgezogen 5 die Flügel springenin der Gebärmutterhöhle auseinander und das Os in-ternum umfasst das Instrument an dessen Bifurca-tion, während das untere Ende sich am Os tincaebefindet. Natürlich kann dieses Instrument nur nachvorangegangener Incision oder Dilatation des Cervixdurch Pressschwamm oder Seetang angewendet wer-. Fig. 158. cidents incident to Women. By Wra. H. Byford, , M. D., Professoretc. Philadelphia: Lindsay and Blakäton 1865. p. 262. VIII. Abschnitt. 331 den; man kann es aus Stahl anfertigen und mit einem Silberüber-zuge versehen lassen. Ich ziehe dasselbe aber aus Vulcanite vor. Ich habe Fälle beobachtet, in denen das Instrument mit grös-ster Bequemlichkeit getragen wurde, und andere, in denen es nichteinen Moment geduldet werden konnte. In diesen letztern Fällenwerden wir als Ursache der Unverträglichkeit eine bisher nicht ver-muthete Endometritis entdecken. Dr. Coghlans ) Plan, eine Roheraus Bleifolie zu tragen, habe ich sehr zweckentsprechend gefunden. Es ist mir nicht gelungen, einen Apparat zu dem Zwecke zuconstruiren, um mittelst desselben die verschiedenen Secretionen derGebärmutterhöhle für die mikroskopische und chemische Untersu-chung gesonder


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