. Bergens Museums aarbog. Science. 30 James A. Grieg. [No. 5 Mortensen hat eine sehr ausfiihrliche Besehreibung der Geni- talpinnulen von A. eschrichti und A. prolixa geliefert, weslialb * es tiberniissig sein diirfte dieselben hier aufs neue zu beschreiben. Die Genitalpinnulen von A. tenella gehoren zur Prolixa-type, doch mit wesentlichen Yerschiedenheiten, die es leicht ermoglichen diese beiden Arten von einander zu halten. Bei A. tenella sind die Glieder ver- haltnismassig sehlanker, die Breite der grossten derselben betrågt Ve —Ve von deren Lange, wahrend dieselbe bei A. jwolixa ca. 1/4t d
. Bergens Museums aarbog. Science. 30 James A. Grieg. [No. 5 Mortensen hat eine sehr ausfiihrliche Besehreibung der Geni- talpinnulen von A. eschrichti und A. prolixa geliefert, weslialb * es tiberniissig sein diirfte dieselben hier aufs neue zu beschreiben. Die Genitalpinnulen von A. tenella gehoren zur Prolixa-type, doch mit wesentlichen Yerschiedenheiten, die es leicht ermoglichen diese beiden Arten von einander zu halten. Bei A. tenella sind die Glieder ver- haltnismassig sehlanker, die Breite der grossten derselben betrågt Ve —Ve von deren Lange, wahrend dieselbe bei A. jwolixa ca. 1/4t der Lange hat. Die åussere Seite der Glieder ist bei A. protixa glatt, nur ihr distales Ende hat einen Kranz von Dornern. Anch das distale Ende bei A. tenella hat einen Kranz von Dornern, doch sind die Glieder ausserdem an der åussern Seite mit einer Reihe. Fig. 1. Die distalen Glieder einer Genitalpinnula von Antedon tenella. von Stacheln oder Dornen versehen. (Fig. 1). Dies gilt jedoch nur von den letzten 4—8 Gliedern, die in der Art sehr an die letzten Glieder von A. eschrichti erinnern. Die iibrigen Glieder haben eine glatte Aussenseite. Das Kalkskelet der Glieder bildet bei beiden Arten ein feinmaschiges Netzwerk, das so geordnet ist, dass die Glieder bei geringer Yergrosserung aussehen als waren sie der Lange nach kanneliert. Am cleutlichsten tritt dies bei A. tenella hervor. Mit Ausnahme der letzten 4—5 sind die Glieder bei beiden Arten auf der inneren Seite mit einem Kiel versehen, der jedoch bei A. tenella wénig hervortritt. Den letzten 3—5 Gliedern fehlt an beiden Arten die Ambulacralfurche. Den zumeist in die Augen fallenden Unterschied weisen indessen die Adambulacralplatten auf. Dieselben sind bei A. prolixa lange, dunne, gekriimmte Stabe, die nach unten zu in einer mehr oder weniger durchlocherten und unregel- massigen Platte (Fig. 2, 1 — 4) endigen. Bei A. tenella sind sie gleichfalls stabchenformig, jedoch kiirzer und weniger gekrummt. Sie konnen eb
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