. Die Gartenwelt. Gardening. XVIII, 3 Die Garten weit. 43 Verwertung- hat die Anstalt eine umfangreiche Tätigkeit entfaltet. Mit der Heizung der Obstanlagen zum Schutz gegen Frühjahrsfröste sind Versuche ang-estellt worden. Als Wärmeerzeuger wurden die Heizpfannen von Dr. Klepzig, Remagen, über welche ich gelegentlich der Bonner Gartenbauwoche eingehend berichtet habe, und ein Heizkorb von Sandmann ausprobiert. Die ersteren, die ein amerikanisches Vorbild zur Grundlage haben, bewährten sich am besten. Es sind etwa 50 Pfannen pro Morg-en erforderlich. Umfangreich ist der Bericht über die Tätigk
. Die Gartenwelt. Gardening. XVIII, 3 Die Garten weit. 43 Verwertung- hat die Anstalt eine umfangreiche Tätigkeit entfaltet. Mit der Heizung der Obstanlagen zum Schutz gegen Frühjahrsfröste sind Versuche ang-estellt worden. Als Wärmeerzeuger wurden die Heizpfannen von Dr. Klepzig, Remagen, über welche ich gelegentlich der Bonner Gartenbauwoche eingehend berichtet habe, und ein Heizkorb von Sandmann ausprobiert. Die ersteren, die ein amerikanisches Vorbild zur Grundlage haben, bewährten sich am besten. Es sind etwa 50 Pfannen pro Morg-en erforderlich. Umfangreich ist der Bericht über die Tätigkeit der wissen- schaftlichen Institute in Dahlem, doch kann ich den Versuchen zum größten Teil keine nennenswerte Bedeutung für die Praxis zu- sprechen. Dies bezieht sich namentlich auf die Versuche über die Beeinflussung des Erntenutzungswertes durch die Elektrokultur, die, meiner festen Ueberzeugung- nach, in der Erwerbsgärtnerei kaum jemals irgendwelche Rolle spielen wird. Auch die parthenocarpischen (Jungfern-) Früchte werden im Erwerbsgartenbau kaum jemals eine mitsprechende Rolle spielen. In Dahlem bemüht man sich, den Unsere letzte Wohnung. Bilder von alten Friedhöfen. Ge- sammelt von Bildhauer Ludolf Albrecht und Gartenarchitekt Harry Maaß. Verlag von C. E. Behrens, Hamburg 1913. (Hierzu zwei Abbildungen mit Genehmigung des Verlags.) In etwa 120 Bildaufnahmen von verschiedenen Friedhöfen Deutschlands gibt das Werk eine gute, klare Kennzeichnung" dessen, was unsere Vorfahren vor reichlich 100 Jahren an künstlerischen Werten hervorgebracht haben. Die Ueberlieferung ist eines unserer edelsten Güter, und dieser Ueberlieferung in bildlicher Zusammen- fassung uns bewußt zu machen, ist der Hauptvorzug- des Buches. An der Hand eines unvergleichlichen Bildermaterials führen die beiden Verfasser den Nachweis, daß schon vor 100 Jahren eine zielbewußte Organisation in den Begräbnisstätten bestand, und geben uns einen mehr als deutlichen Fingerzeig, wo
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