. Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings und seine Vorbereitung zum Gehülfenexamen : mit Rücksicht auf die neuesten Anforderungen. Pharmacy; Chemistry; Physics; Botany; Education, Pharmacy. - 413 Tiere. Je nach der Form der Verdickung^ - schichten bezeichnet man die Gefässe als Ring- gefässe (vasa annulifera) Fig. 263b, Spiral- gefässe (v. spirifera) Fig. 263a, Netzge- fässe (v. retifera), poröse G-efässe (v. porosa) Fig. 264a, Spaltgefässe oder Treppengänge (v. scalaria) Fig. 264 b (in mehrhundertfacher Vergrösserung). Wir finden die Gefässe im Holze, die Ringgefässe vorzugsw


. Die wissenschaftliche Ausbildung des Apothekerlehrlings und seine Vorbereitung zum Gehülfenexamen : mit Rücksicht auf die neuesten Anforderungen. Pharmacy; Chemistry; Physics; Botany; Education, Pharmacy. - 413 Tiere. Je nach der Form der Verdickung^ - schichten bezeichnet man die Gefässe als Ring- gefässe (vasa annulifera) Fig. 263b, Spiral- gefässe (v. spirifera) Fig. 263a, Netzge- fässe (v. retifera), poröse G-efässe (v. porosa) Fig. 264a, Spaltgefässe oder Treppengänge (v. scalaria) Fig. 264 b (in mehrhundertfacher Vergrösserung). Wir finden die Gefässe im Holze, die Ringgefässe vorzugsweise in schnellwach- senden Stengeln, z B. der Kürbisse, die Spiral- gefässe besonders an der Grenze zwischen Holz und Mark, die Netz- und porösen Gefässe im späteren Holze, dessen Bildung in eine Zeit fällt, worin der Stamm sich nur wenig mehr ver- längert. Eine besondere Erwähnung verdienen die Siebröhren, welche sich bei vielen Gewächsen in den jüngsten Bast-Partien der Gefässbündel vorfinden und aus übereinander gelagerten Zellen gebildet werden, deren Querscheidewände nicht völlig resorbiert, sondern siebartig durchlöchert sind und aussen eine Anschwellung zeigen. Man nennt diese Scheidewände Sieb- a platten. (Vgl. Fig. 274 Bg.) Mikroskopische Übungen. Zur Verdeutlichung des Textes und ersten Übung im Gebrauche des Mikroskops mögen folgende Untersuchungen angestellt werden, im Falle ein bis zur hundertfachen Vergrösserung reichendes Instrument zur Verfügung steht. Man beobachte die Präparate, welche mit einem sehr scharfen Messer (etwa einem Rasiermesser) in möglichst dünnen Schich- ten herzustellen und mit einem Tropfen Wasser anzufeuchten sind, zwischen zwei Glasplättchen bei durchfallendem Lichte. 1. Ein Tropfen Hefe oder ein winziges Partikelchen Presshefe ver- teile man in einigen Wassertropfen und beobachte bei einer mindestens 100 fachen Vergrösserung. Die Hefe erscheint dann als ein Haufenwerk sehr kleiner runder Zellen, tei


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