. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 199 während die andere entlang der oberen Begrenzung der Ohröffnung und hinten von der fibrösen Platte ihren Ursprung nimmt und mit radiär von der Ohröfinung ausstrahlenden Fasern zum Ohrfortsatz zieht. Um die Form des Gehörganges darzustellen, ist es am geeig- netsten, einen Horizontalschnitt durch die Mitte der Ohröifnung zu führen (Fig. 2). An demselben sieht man, daß der Gehörgang nur zum kleineren Teil von knöchernen Wänden umschlossen wird. Die hintere Wand wird größtenteils von der früher erwähnten fibrösen Platte gebi
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 199 während die andere entlang der oberen Begrenzung der Ohröffnung und hinten von der fibrösen Platte ihren Ursprung nimmt und mit radiär von der Ohröfinung ausstrahlenden Fasern zum Ohrfortsatz zieht. Um die Form des Gehörganges darzustellen, ist es am geeig- netsten, einen Horizontalschnitt durch die Mitte der Ohröifnung zu führen (Fig. 2). An demselben sieht man, daß der Gehörgang nur zum kleineren Teil von knöchernen Wänden umschlossen wird. Die hintere Wand wird größtenteils von der früher erwähnten fibrösen Platte gebildet, die in ihrer ganzen Ausdehnung dem Musculus depressor zum Ansatz dient. Der in Fig. 1 als Ohröffnung beschriebene Ring entspricht der. Fig. 1. Ansicht des Auerhahnsclaädels nach Abnahme der Haut. A Os qua- dratum, B Musculus depressor, C fibröser Gehörgangsring, D Ohrfortsatz des Unter- kiefers, E bandartige Verstärkung der Fascie. F Musculus masseter, G Musculus temporalis. engsten Stelle des Gehörganges zwischen dem Os quadratum und dem Rande der fibrösen Platte. Nach innen erfährt der Gehörgang eine bedeutende Erweiterung durch eine Aussackung der knöchernen Wand nach hinten; nach außen zu geht die verengte Stelle in eine muschelartige Erweiterung über, die sich über das Quadratbein nach vorn auf den Musculus temporalis und Masseter erstreckt und die bei den Vögeln fehlende Ohrmuschel zu ersetzen scheint. Für eine eventuelle Kompression durch den Ohrfortsatz erscheint. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer
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