. Cestodes. Tapeworms. weiteren Verlaufe der Entwickelung, er wird zuerst elliptisch und dann birnförmig. Gleichzeitig erscheinen Zwei Eier von Botliriocephalus latus (L.) in verschiedenen Entwickelungsstadien; links sind auf der Aussenüäche des zelligen Nah- rungsdotters mehrere Hüllzellen aufgeti-eten; am Keim bemerkt man oben eine der Mantel- bildungszellen, ßechts tritt am Hinterende die Hüllmembran deutlich hervor; der Em- bryo ist von den Mantelzellen fast ganz um- schlossen (nach Schauinsland aus Leuckart No. 920). gefaltete an dem verdickten Ende die sechs Häkchen, welche die Gestalt g
. Cestodes. Tapeworms. weiteren Verlaufe der Entwickelung, er wird zuerst elliptisch und dann birnförmig. Gleichzeitig erscheinen Zwei Eier von Botliriocephalus latus (L.) in verschiedenen Entwickelungsstadien; links sind auf der Aussenüäche des zelligen Nah- rungsdotters mehrere Hüllzellen aufgeti-eten; am Keim bemerkt man oben eine der Mantel- bildungszellen, ßechts tritt am Hinterende die Hüllmembran deutlich hervor; der Em- bryo ist von den Mantelzellen fast ganz um- schlossen (nach Schauinsland aus Leuckart No. 920). gefaltete an dem verdickten Ende die sechs Häkchen, welche die Gestalt ge- stielter Sicheln besitzen (LVII, 8). Die dem Embryo ursprünglich eng anliegende Hülle hebt sich von ihm ab und verdickt sich noch mehr; ihre äussere Lamelle nimmt ganz bedeutend an Fläche zu und be- ginnt sich in Falten zu legen (LVII, 8). Um diese Zeit treten auch die ersten Contractionen des Embryo's auf, die gegen Ende der Entwickelung lebhafter werden; innerhalb seines Mantels bewegt er sich völlig frei. Bringt man so weit entwickelte Eier in Wasser, aus, lässt man aber durch leisen platzen, so bläht den Embryo um- dünne Eischale Lamelle des so schlüpfen die Embryonen nicht Druck mit dem Deckgiäschen die sich die äussere, bis dahin hüllenden Mantels sehr stark auf. Die von Schauinsland ebenfalls untersuchte Entwickelung der Eier des JBotJiriocephalus latus (Fig. 68) weicht von der des B. rugosus nur in folgenden Punkten ab: 1) findet die Entwickelung nach der Eiablage im Wasser statt, 2) besteht der Nahrungsdotter aus Zellen, die sich ver- hältnissmässig lange erhalten, schliesslich aber zerfallen, 3) bildet der den Embryo umgebende Mantel auf seiner äusseren Lamelle schon früh- zeitig Wimpern und 4) verlässt der Embryo mit sammt seiner Wimper- hülle, die übrigens dann ebenso wenig zellige Structur besitzt, wie der flimmerlose Embryonalmantel des Bothriocephalus rugosus, das Ei, in demselben die Hüllmembran zurücklassend. Und mit BotJiriocex&g
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