. (t a \ , \ V, a 1 2 .? 4 5 Dreistreifige Natter (Elaphis Diene, Pallas.) Ein Stück der Körperseite. a. Bauchschilder. — Die Zahlen 1, 2, 3, 4, h zeigen die aufeinanderfolgenden Schuppen- reihen und die Folge, wie sie zu zahlen sind an. (Nach Schreiher.) Anzahl der Schuppenreihen nimmt nach vorn, mehr aber noch nach hinten zu, allmählich ab, bleibt jedoch in der Mitte des Körpers, an den gleichstarken Körperstellen ziemlich gleich. Da die Stellung und Art der Schuppen, sowie die Anzahl der Schuppen- reihen für die Systematik gut verwendbar sind, so hat man dieses bei Untersuchung1 von Schlang
. (t a \ , \ V, a 1 2 .? 4 5 Dreistreifige Natter (Elaphis Diene, Pallas.) Ein Stück der Körperseite. a. Bauchschilder. — Die Zahlen 1, 2, 3, 4, h zeigen die aufeinanderfolgenden Schuppen- reihen und die Folge, wie sie zu zahlen sind an. (Nach Schreiher.) Anzahl der Schuppenreihen nimmt nach vorn, mehr aber noch nach hinten zu, allmählich ab, bleibt jedoch in der Mitte des Körpers, an den gleichstarken Körperstellen ziemlich gleich. Da die Stellung und Art der Schuppen, sowie die Anzahl der Schuppen- reihen für die Systematik gut verwendbar sind, so hat man dieses bei Untersuchung1 von Schlangen wohl zu beachten. Wenn man daher die Schuppenreihen, von der untersten Längsreihe anfangend, bis zur letzten der anderen Seite fortfahrend, zählt, wie dies in Abb. 5 veranschaulicht ist, so bildet die gewonnene Eeihen- zahl eine nicht zu unterschätzende Handhabe zur richtigen Bestimmung der betreifenden Art. Bei den meisten Schlangenarten kommen ausser den Schuppen (Squa- mae) noch grössere, Kopf- und Unterseite bedeckende, ver- schiedenartig gestaltete Hautgebilde vor, welche eine mehr oder weniger tafelförmige Gestalt haben und mit dem Namen Schilder (Scuta) benannt werden. Die den Kopf bedeckenden werden Kopfschilder, die die Unterseite des Körpers bedeckenden Bauchschilder (Gastrostega), die die Unterseite des Schwanzes bedeckenden Schwanzschilder (Urostega) genannt. Die Bauch- schilder, welche einander ziemlich gleichen, haben eine sechs- oder viereckige Gestalt, sind länger als breit, sehen Schienen oder Halbringen ähnlich, stehen stets in einfacher Keihe, während die oft schmäleren Schwanzschilder fast immer eine Doppelreihe bilden. (Abb. 6.) An ihren Enden sind die Bauchschilder mehr oder weniger nach den Körperseiten hinaufgebogen und bilden oft eine deutliche Grenze zwischen der Ober- und Unterseite, welche Bauch- oder Seitenkante genannt wird. Der am a Abb. 6.
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