Archive image from page 133 of Die stämme der wirbeltiere (1919). Die stämme der wirbeltiere diestmmederwir00abel Year: 1919 112 Die Stämme der Wirbeltiere. (nicht Hornstrahlen!) als Spreizen des übrigen, plattig verbreiterten Ab- schnittes der Brustflosse an. Bei Cladodus Neilsoni setzt sich an das Knorpelstück der Brust- flosse, das vonTraquair1 mit dem Metapterygium identifiziert wurde, eine lange Reihe von zylindrischen Knorpelstücken an, die in der Ver- längerung der Hauptachse der Flosse liegen (Fig. 73). Dieselben Verhältnisse, die an der Brustflosse von Cladodus Neil- soni zu beobach


Archive image from page 133 of Die stämme der wirbeltiere (1919). Die stämme der wirbeltiere diestmmederwir00abel Year: 1919 112 Die Stämme der Wirbeltiere. (nicht Hornstrahlen!) als Spreizen des übrigen, plattig verbreiterten Ab- schnittes der Brustflosse an. Bei Cladodus Neilsoni setzt sich an das Knorpelstück der Brust- flosse, das vonTraquair1 mit dem Metapterygium identifiziert wurde, eine lange Reihe von zylindrischen Knorpelstücken an, die in der Ver- längerung der Hauptachse der Flosse liegen (Fig. 73). Dieselben Verhältnisse, die an der Brustflosse von Cladodus Neil- soni zu beobachten sind, konnten von ekel an den Beckenflossen Fig. 71. Autostyler Schädel eines Männchens von Chimaera monstrosa. (Nach Hubrecht, aus Reynolds.) i. Nasenkapsel. 2. Knorpeliger Nasenstachel. 3. Erektiler Kopfstachel. 4. Foramen für den Austritt der Augen- nerven aus der Orbita. 5. Foramen für die Eintrittsstelle des Augenastes des V. Nerven. 6. Gehörkapsel. 7. Septum interorbitale. 8. Unterkiefer, mit dem Schädel durch einen Fortsatz des Palato-Pterygo- Quadratbogens verbunden. 9. Zähne. 10. Lippenknorpel. //., ///., V., VII., IX., X. = Foramina für die betreffenden Schädelnerven von Cladodus Fyleri aus den Cleveland Shales von Ohio (Grenzschichten zwischen dem Devon und Karbon) festgestellt werden (Fig. 72). An die ziemlich großen Beckenhälften setzt sich jederseits am Hinterende des Beckens ein Metapterygium an, vor dem noch ein kleines Knorpelstück liegt, das als Propterygium gedeutet werden kann. An das Metapterygium gliedern sich in analoger Weise wie in der Brustflosse zylindrische Knorpelstücke an, welche die Hauptachse der Flosse bilden. Diese gegliederten Knorpelstäbe werden als Pterygopodien bezeichnet. 1 R. H. Traquair, On Cladodus Neilsoni (Traquair) etc. Transactions Geol. Soc. Glasgow, XI, 1897, p. 41, pl. IV.


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